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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Dolmetschen / Übersetzen, Note: 1,0, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln (Studiengang Übersetzen/Dolmetschen), Sprache: Deutsch, Abstract: Wo eine Ansammlung von Dingen vorhanden ist, ergibt sich oft auch das Bedürfnis, diese Dinge zu klassifizieren, das heißt Gruppen mit jeweils bestimmten gemeinsamen Eigenschaften zu bilden. Bei der Feststellung von Gemeinsamkeiten treten zugleich auch Unterschiede zwischen einzelnen Elementen einer Gruppe deutlicher hervor. Es kann also die Verallgemeinerung bzw. das Zusammenfügen von einzelnen…mehr

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Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Dolmetschen / Übersetzen, Note: 1,0, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln (Studiengang Übersetzen/Dolmetschen), Sprache: Deutsch, Abstract: Wo eine Ansammlung von Dingen vorhanden ist, ergibt sich oft auch das Bedürfnis, diese Dinge zu klassifizieren, das heißt Gruppen mit jeweils bestimmten gemeinsamen Eigenschaften zu bilden. Bei der Feststellung von Gemeinsamkeiten treten zugleich auch Unterschiede zwischen einzelnen Elementen einer Gruppe deutlicher hervor. Es kann also die Verallgemeinerung bzw. das Zusammenfügen von einzelnen Elementen zu einer Serie durchaus Mittel zur Bewußtmachung der Vielfalt sein. Bemerkenswerterweise sind in diesen Tagen (28. September 2001 bis 6. Januar 2002) die Effekte der Serie Thema einer Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle. Sie trägt den Titel „Monets Vermächtnis. Serie – Ordnung und Obsession“. Der Impressionist Monet wandte das Prinzip der Serie bei vielen seiner Werke an. Unter anderem schuf er eine Reihe von Bildern mit Heuschobern, zu denen beispielsweise die Gemälde Heuschober bei Sonnenuntergang, Heuschober, Sommerende am Morgen und Heuschober, Sommerende am Abend gehören. Dargestellt wird jeweils ein ähnliches Motiv, das durch veränderte Lichtverhältnisse vollkommen unterschiedlich wirkt. Durch die Einheitlichkeit des Motivs wird die Aufmerksamkeit des Betrachters auf bestimmte feine Unterschiede gelenkt. Diese Art der Darstellung ermöglicht eine neue Sichtweise des vermeintlich Bekannten. Ungeachtet der Verschiedenheiten ordnet jedoch der Betrachter die wahrgenommenen Objekte einer einheitlichen Klasse zu. Eine solche Klassifizierung dient – gebunden an die ihr zugrundeliegende Interpretation der Wirklichkeit – zugleich auch als Verständnishilfe für das Erkennen von Zusammenhängen innerhalb einer gegebenen Menge von Elementen.