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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie), Veranstaltung: Heinrich Heine (Modul Editorische Praxis), Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich Heines "Deutschland. Ein Wintermährchen" (nachfolgend: Wintermährchen) durchlebte eine wechselvolle Geschichte. Allein zu Heines Lebzeiten kannte der Text mindestens drei inhaltlich verschiedene Ausführungen. Und auch nach seiner Zeit fand es viele Wiedergaben, darunter Übersetzungen in mindestens 18 Sprachen sowie…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie), Veranstaltung: Heinrich Heine (Modul Editorische Praxis), Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich Heines "Deutschland. Ein Wintermährchen" (nachfolgend: Wintermährchen) durchlebte eine wechselvolle Geschichte. Allein zu Heines Lebzeiten kannte der Text mindestens drei inhaltlich verschiedene Ausführungen. Und auch nach seiner Zeit fand es viele Wiedergaben, darunter Übersetzungen in mindestens 18 Sprachen sowie Bearbeitungen für die Schule und die universitäre Lehre. Ziel dieser Arbeit ist es, einige Textwiedergaben samt der Gründe für ihre Gestaltung vorzustellen und das Für und Wider ihrer Ausformung zu erhellen. Dabei werde ich auch auf einige ideologische Denkmuster zu sprechen kommen, die ich für veraltet und unlogisch halte und die ich zu relativieren versuchen werde. Das Werk wurde abgemildert, gekürzt, beschnitten, in Auszügen wiedergegeben und verschlimmbessert. Exemplare dieses Textes wurden verboten, beschlagnahmt, verbrannt und dienen heute dazu, Diskussionen über Freiheit im Deutschunterricht anzuheizen. Ein Text, der Geschichte schrieb. Es ist eine Geschichte, die sich allein schon an den vielen verschiedenen Ausgaben des Wintermährchens ablesen lässt. Wie ein Text wiedergegeben wird - in welcher Gestalt, mit welchen Zusatzmaterialien - hängt unzweifelhaft mit der Zielgruppe zusammen, an die sich ein Text wenden soll. Studierenden und Wissenschaftlern, so ist die allgemeine Auffassung, kann man historisch veraltete Schreibweisen und mittlerweile ungebräuchliche Worte zumuten. Schülern allerdings nicht. Der Jugend zuliebe wird in historische Vorlagen mitunter ohne erkennbares Muster eingegriffen und erläutert. Ich werde anfangs in aller Kürze auf jene Textwiedergaben zu sprechen kommen, die zu Heines Lebzeiten das Licht der literarischen Welt erblickten. Im Anschluss werde ich die Textfassungen der zwei heute gebräuchlichen wissenschaftlichen Ausgaben - die DHA und die HSA - vorstellen und die Gründe für deren Textauswahl nennen und kritisch beleuchten. Ebenso möchte ich auf nichtwissenschaftliche Ausgaben, so genannte Leseausgaben, zu sprechen kommen und in diesem Teil besonders das Problemfeld der sprachlichen Modernisierung historischer Texte behandeln. In einer abschließenden Betrachtung werde ich neue Wege und Bedingungen der Textwiedergabe darlegen.

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