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Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll die besonderen Beziehungen von Bild und Text im Bilderbuch "Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor" von Martin Baltscheit genauer untersuchen. Herauszufinden, mit welchen Mitteln es Martin Baltscheit gelingt, in seinem preisgekrönten Buch das Zusammenspiel aus Bildtext und Schrifttext zu gestalten, soll als übergeordnete Zielsetzung dieser Arbeit betrachtet werden. Im Anschluss folgt ein umfassendes…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll die besonderen Beziehungen von Bild und Text im Bilderbuch "Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor" von Martin Baltscheit genauer untersuchen. Herauszufinden, mit welchen Mitteln es Martin Baltscheit gelingt, in seinem preisgekrönten Buch das Zusammenspiel aus Bildtext und Schrifttext zu gestalten, soll als übergeordnete Zielsetzung dieser Arbeit betrachtet werden. Im Anschluss folgt ein umfassendes Kapitel zum literarästhetischen Medium Bilderbuch. Darin gilt es zu erläutern, was unter dem Begriff des Bilderbuchs verstanden wird und wie sich die Entwicklung bis zum heutigen Verständnis vollzogen hat. Welche Funktionen Bilderbücher übernehmen können und durch welche Erzählformen ihnen das gelingt, sind die weiteren Themen des zweiten Kapitels. Schonungslos und raffiniert schildert er die Geschichte vom Fuchs, der vergisst, dass er ein Fuchs ist. Baltscheits grafischer Phantasie gelingt dabei das Unmögliche: den Verlust des Verstandes in Bilder zu übersetzen und nicht zu belehren. Bereits im frühen Kindesalter entsteht häufig der erste Literaturkontakt mit Bilderbüchern. Sowohl in der ästhetischen, als auch in der literarischen und sprachlichen Sozialisation spielen Bilderbücher eine bedeutende Rolle. Der einfachste Ansatz, beim Versuch ein Bilderbuch zu definieren, ist die Annahme, dass es sich aus Bildern und Texten zusammensetzt. Getrennt voneinander betrachtet, kann sowohl ein Schrifttext als auch ein Bildtext durch eine Erzählung führen. Die Besonderheit des Bilderbuchs liegt hingegen im Zusammenspiel von Bildtext und Schrifttext. Je weiter die Bilderbuchentwicklung fortschreitet, desto häufiger werden diese Beziehungen und Strukturen von Bild und Text genauer untersucht. Es ist nicht alleinig das Kind, welches als Adressat der aktuellen Bilderbuchangebote Beachtung findet. Im zeitgenössischen Bilderbuch entstehen verschiedene Verständnisebenen, die auf der einen Seite das Kind ansprechen sollen und auf der anderen Seite den erwachsenen Mit- oder Vorleser.