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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Sozialwissenschaften/ Bereich Politikwissenschaft), Veranstaltung: "International Relations", Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1954 verfasst der ägyptische Muslimbruder Said Qutb das Buch „Meilensteine“, das Manifest des politischen Islam. Knapp 50 Jahre später steuern muslimische Attentäter Flugzeuge in das World Trade Center und das Pentagon- die Symbole westlicher Wirtschafts- und Militärmacht. In der Folge wird…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Sozialwissenschaften/ Bereich Politikwissenschaft), Veranstaltung: "International Relations", Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1954 verfasst der ägyptische Muslimbruder Said Qutb das Buch „Meilensteine“, das Manifest des politischen Islam. Knapp 50 Jahre später steuern muslimische Attentäter Flugzeuge in das World Trade Center und das Pentagon- die Symbole westlicher Wirtschafts- und Militärmacht. In der Folge wird erstmals in der Geschichte der NATO der Bündnisfall ausgerufen und die angegriffenen USA erhalten Sympathiebekundungen aus allen Teilen der Welt. Nachdem 1989 bereits das Ende der Geschichte verkündet wurde, und der Siegeszug des westlichen Politik- und Wirtschaftsmodell scheinbar unaufhaltsam selbst die entlegensten Winkel der Erde erreichte, stellten die Anschläge vom 11. September offenbar einen Anachronismus dar. Unter dem Motto „ihr liebt das Leben, wir lieben den Tod“ ermordeten 19 fanatisierte Attentäter knapp 3000 Menschen. Dieser Angriff auf die westliche Lebensart veränderte und verändert die internationalen Beziehungen grundlegend. Im Kontext der „neuen Kriege“ zu sehen, ist der internationale Terrorismus das Beispiel für die veränderte und unübersichtliche weltpolitische Lage. Plötzlich richtete sich der Blick der Weltgemeinschaft auf den zuvor stiefmütterlich behandelten Nahen Osten und die ignorierten Parallelgesellschaften westeuropäischer Großstädte. In dieser Arbeit soll zunächst eine Annäherung an den Begriff Terrorismus erfolgen, indem unter der Fragestellung „was ist Terrorismus?“ ein kurzer historischer Abriss gegeben wird (Kap. 2). Anschließend richtet sich der Blick auf den 11. September 2001 und die Beschreibung des „neuen“ in Abgrenzung vom „herkömmlichen“ Terrorismus (Kap. 3). Im darauffolgenden Kapitel 4 werden die Entstehungsgeschichte (4. 1.) sowie die Struktur (4. 2.) al-Qaidas als Prototyp einer internationalen Terrororganisation näher beleuchtet. Darauf aufbauend werden Gründe für die Entstehung terroristischer Phänomene erläutert (Kap. 5), um im anschließenden Kapitel 6 Bekämpfungsansätze diskutieren zu können. Im Fazit werden zusammenfassend die Auswirkungen des „neuen“ Terrorismus auf die internationalen Beziehungen beleuchtet.