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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Professur für Wirtschaft), Veranstaltung: Arbeit in der Informationsgesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Bis in die 90er Jahre herrschten in der Unternehmenswelt das Bild fordistischer UN und das tayloristische Arbeitskonzept vor. Merkmale eines fordistischen UN sind die zentralen Entscheidungs- und Kontrollmechanismen, die starr festgelegte Arbeitsteilung und die hierarchisch aufgebauten Unternehmensebenen. Zudem sehen fordistische UN die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Professur für Wirtschaft), Veranstaltung: Arbeit in der Informationsgesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Bis in die 90er Jahre herrschten in der Unternehmenswelt das Bild fordistischer UN und das tayloristische Arbeitskonzept vor. Merkmale eines fordistischen UN sind die zentralen Entscheidungs- und Kontrollmechanismen, die starr festgelegte Arbeitsteilung und die hierarchisch aufgebauten Unternehmensebenen. Zudem sehen fordistische UN die Notwendigkeit darin, „die konkreten Produktionsabläufe gegenüber den Unabwägbarkeiten des Marktes“ abzuschotten. Das tayloristische Arbeitskonzept vereint dagegen eine weitgehende Arbeitsteilung und -verteilung mit der Trennung von dispositiver und exekutiver Arbeit (sowohl personell als auch räumlich) und beinhaltet eine Zerlegung von komplexen in elementare Aufgaben, wobei die Aufgaben durch Vorgesetzte verteilt und dauerhaft einer Arbeitskraft zugeordnet werden. Mit der Sättigung der Nachfrage in den 80er und 90er Jahren entsteht ein neuer Flexibilisierungsdruck und somit Handlungsbedarf für die UN, denn fordistisch-tayloristische UN sind zu starr und zu träge, um sich auf die neuen Gegebenheiten einzustellen und zu reagieren. Der Wandel der Umwelt, der Wettbewerbsbedingungen und des Marktes wird in Kapitel 2.1 thematisiert. In Kapitel 2.2 wird verdeutlicht, welchen Erfordernissen ein UN gegenüber steht, um angemessen auf die Dynamik der Unternehmensumwelt reagieren zu können. Seit den 80er Jahren ist eine kontinuierliche betriebliche Reorganisation und Rationalisierung zu beobachten, die eine „Neuordnung betrieblicher Funktionen und Abläufe, ihre prozess- und betriebsübergreifende Integration und Vernetzung auf Basis neuer IuK-Technologien“ beinhaltet. Welche neueren Tendenzen der Unternehmensreorganisation vorherrschen, um eine Flexibilisierung und schnellere Anpassung an Umweltbedingungen vornehmen zu können, ist Gegenstand von Kapitel 3. Im einzelnen setzt sich Kapitel 3 aus den Reorganisationsmaßnahmen Dezentralisierung (Kapitel 3.1), Vermarktlichung (Kapitel 3.2) und Informatisierung (Kapitel 3.3) zusammen, welche zu einem globalen Überblick über die Tendenzen der Unternehmensreorganisation verhelfen.