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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Ethnologie und Afrikanistik), Veranstaltung: Wirtschaftsethnologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Atomkraft, vernetzte Computer, Gentechnik, in unserer für modern empfundenen Welt, trifft man ständig auf Hochtechnologien und komplexe Maschinen, die das tägliche Leben einfacher und effizienter gestallten sollen. Schon Gegenstände das täglichen Lebens, wie Hammer oder ein Messer erscheinen uns trivial, und wenn andere Kulturen mit Speeren jagen mögen assoziiert man…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Ethnologie und Afrikanistik), Veranstaltung: Wirtschaftsethnologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Atomkraft, vernetzte Computer, Gentechnik, in unserer für modern empfundenen Welt, trifft man ständig auf Hochtechnologien und komplexe Maschinen, die das tägliche Leben einfacher und effizienter gestallten sollen. Schon Gegenstände das täglichen Lebens, wie Hammer oder ein Messer erscheinen uns trivial, und wenn andere Kulturen mit Speeren jagen mögen assoziiert man dies nicht zuletzt mit Rückständigkeit und Primitivheit. Abgesehen davon, dass es einem normalen Mitteleuropäer wahrscheinlich nicht einmal gelingen würde mit solch einem Speer Nahrung zu fangen, messen sich auch unsere Spitzensportler trotzdem selbst bei Großereignissen wie Olympia in dieser Disziplin, welch Schizophrenie. In der folgenden Arbeit nun möchte ich darauf eingehen, dass die Auseinandersetzung mit Geräten und Anwendungsweisen in nicht industriellen Gesellschaften, wenn sie landläufig auch als banal gelten mögen, durchaus nützliche Erkenntnisse hervorbringen kann und somit durchaus Sinn macht. Gegen Ende möchte ich dies noch an einem Beispiel aus der marxistischen Ethnologie veranschaulichen. Zu Beginn möchte ich den Untersuchungsgegenstand von Technologie und der mit ihr verbundenen Ergologie beschreiben und dann kurz auf die Beziehung zur Umwelt eingehen. Anschließend soll noch auf bestimmte Eigenschaften dieses Gegenstandes eingegangen, der Unterschied zwischen Technologie und Ergologie erläutert werden und ein kurzer zeitlicher Überblick, was die Ethnologie zu diesem Thema bisher hervorbrachte. Hierbei beziehe ich mich auf Walter Hirschberg und Alfred Janatas "Technologie und Ergologie in der Völkerkunde"(1966), dem gleichnamigen Nachfolger von Janata und Christian Fest(1999) und Tim Ingolds "The Appropriation of Nature"(1986). Weiter unten möchte ich anhand Allan Banards "History and Theory in Anthropology"(2000) kurz allgemein auf die marxistische Ethnologie eingehen und hinterher zwei Betrachtungsweisen in Bezug auf Technologie aufzeigen. Die Rede ist hier von Maurice Godeliers Werk "Die Produktion der großen Männer"(1987) und "Die wilden Früchte der Frau"(1978) von Claude Meillasoux.

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