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Technikfolgenabschätzung (TA) wurde als Politikberatung zu Beginn der 1970er Jahre beim US-Kongress eingeführt. Heute spielt die parlamentarische Technikfolgenabschätzung in vielen Ländern eine besondere Rolle, wenn es darum geht, konkrete politische Entscheidungen zum Umgang mit dem wissenschaftlich-technischen Fortschritt beratend zu begleiten. Das methodische Spektrum ist deutlich breiter geworden. Die Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern sowie Stakeholdern bei der Analyse konfliktträchtiger Themen zum Zweck der Partizipation oder die frühe Begleitung technischer Entwicklungsprozesse…mehr

Produktbeschreibung
Technikfolgenabschätzung (TA) wurde als Politikberatung zu Beginn der 1970er Jahre beim US-Kongress eingeführt. Heute spielt die parlamentarische Technikfolgenabschätzung in vielen Ländern eine besondere Rolle, wenn es darum geht, konkrete politische Entscheidungen zum Umgang mit dem wissenschaftlich-technischen Fortschritt beratend zu begleiten. Das methodische Spektrum ist deutlich breiter geworden. Die Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern sowie Stakeholdern bei der Analyse konfliktträchtiger Themen zum Zweck der Partizipation oder die frühe Begleitung technischer Entwicklungsprozesse durch TA sind hier zentrale Beispiele. Dieser Band richtet den Fokus auf die politikberatende TA und damit auch auf das Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Politik. Inwieweit kann die Versachlichung einer politischen Debatte gelingen und wie kann prospektives Wissen generiert werden, das die Grundlage fundierter Entscheidungen darstellt? Wie kann mit moralischen Konflikten in der Gesellschaft umgegangen werden? Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesen Fragen wird ergänzt um die Perspektive der Politik, die ihren Bedarf an Beratung in Technikfragen schildert.