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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Arbeitsmarktökonomik, Sprache: Deutsch, Abstract: Buchtitel wie „Was wird aus dem Flächentarifvertrag?“ oder „Der Flächentarifvertrag unter Druck“ lassen darauf schließen, dass das deutsche System der Tarifverhandlungen großen Herausforderungen gegenübersteht und überdacht werden muss. Vor diesem Hintergrund – auch wenn der Flächentarifvertrag nicht Gegenstand dieser Arbeit sein soll – scheint ein Blick in andere Länder geboten. Welche Arten von Tarifverhandlungen finden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Arbeitsmarktökonomik, Sprache: Deutsch, Abstract: Buchtitel wie „Was wird aus dem Flächentarifvertrag?“ oder „Der Flächentarifvertrag unter Druck“ lassen darauf schließen, dass das deutsche System der Tarifverhandlungen großen Herausforderungen gegenübersteht und überdacht werden muss. Vor diesem Hintergrund – auch wenn der Flächentarifvertrag nicht Gegenstand dieser Arbeit sein soll – scheint ein Blick in andere Länder geboten. Welche Arten von Tarifverhandlungen finden sich dort? Auf welchen Ebenen finden sie statt? Welche Ergebnisse haben sie zur Folge? Im Rahmen dieser Hausarbeit werde ich zunächst in Kapitel 2 den sogenannten Hump-shape Ansatz von Calmfors und Driffill aus dem Jahre 1988 erläutern. Die Theorie beschreibt einen Zusammenhang zwischen dem Zentralisierungsgrad der Lohnverhandlungen und der ökonomischen Performanz eines Landes. Anschließend werde ich in den Kapiteln 3 und 5 die Tarifverhandlungsmodelle Großbritanniens bzw. der USA unter Einbeziehung der wichtigsten Akteure (Arbeitgeber, Gewerkschaften, Staat) darstellen. Großbritannien und die USA bieten sich als Untersuchungsgegenstand an, da sie andere Verhandlungsstrukturen (bezüglich der Tariflöhne) aufweisen als Deutschland und den Mustern der Hump-shape Hypothese entsprechen. Dies bildet auch die Basis für die Einordnung in die von Calmfors und Driffill idealtypisch skizzierten Typen der Tarifverhandlungsmodelle. Diese Einordnung ist ebenfalls Teil der Kapitel 3 und 5 (insbesondere 3.2 und 5.2). Um Theorie mit Empirie verknüpfen zu können, lege ich in den Kapiteln 4 und 6 Statistiken für Großbritannien bzw. USA vor, wobei als Referenzland stets Deutschland herangezogen wird. Die Statistiken befassen sich jeweils mit Arbeitslosen- und Inflationsraten. Ziel soll hierbei sein zu ermitteln, inwiefern die vorliegenden Zahlen den Hump-shape Ansatz widerspiegeln. In Kapitel 7 werde ich das Geschilderte nochmals kurz zusammenfassen und eine abschließende Bewertung vornehmen.