Im saarländischen Ort Göttelborn gibt es noch ein Kohlekraftwerk. Die Kohlegrube wurde 2000 geschlossen. Leider verpestet das Kraftwerk die Luft mehr als die frühere Grube. Ursula wächst hier auf als Tochter eines Vermessungssteigers und seiner Ehefrau. Sie bewohnen eine Dienstwohnung mit großem Garten. Kurz vor Kriegsbeginn 1939 meldet sich ihr Vater freiwillig zum Kriegsdienst. Er kehrt 1945 unverletzt nach Hause zurück. Ursula geht vor diesem Hintergrund ihren durchaus sehr abwechslungsreichen Weg nach dem Besuch der Höheren Handelsschule und besucht ihre Familie immer wieder gern. Leider stirbt Mutter schon mit 59 Jahren. Ursula findet ihr Glück außerhalb ihres Heimatdorfes, das sie in späteren Jahren ab und zu besucht, um das Grab ihrer Mutter zu pflegen.