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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,3, FernUniversität Hagen (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Governance in Mehrebenensystemen (Master of Arts in Governance), Sprache: Deutsch, Abstract: Entscheidungen von supranationalen Organisationen wie der EU können das Handeln korporativer Akteure erheblich beeinflussen. Dies gilt auch für den von der EU-Kommission mitinitiierten Wandel im europäischen Corporate Governance-System mit seinen Folgen für Gewerkschaften. Unter Corporate Governance versteht man ,,[...] die Organisation der Leitung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,3, FernUniversität Hagen (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Governance in Mehrebenensystemen (Master of Arts in Governance), Sprache: Deutsch, Abstract: Entscheidungen von supranationalen Organisationen wie der EU können das Handeln korporativer Akteure erheblich beeinflussen. Dies gilt auch für den von der EU-Kommission mitinitiierten Wandel im europäischen Corporate Governance-System mit seinen Folgen für Gewerkschaften. Unter Corporate Governance versteht man ,,[...] die Organisation der Leitung und Kontrolle eines Unternehmens mit dem Ziel des Interessenausgleichs zwischen den beteiligten Anspruchsgruppen [...]" (Witt 2003, S. 1). Die Kommission hat in ihrem Grünbuch "Europäischer Corporate Governance-Rahmen" eine Kombi-nation aus verbindlichen Rechtsvorschriften, Empfehlungen und Verhaltensko-dizes erarbeitet (Kommission 2011: 3). (...) Der Kurswechsel in der EU hin zu einem kompromisslosen Neoliberalismus zieht als Folgen die Schwächung der Rolle der europäischen Gewerkschaften als Sozialpartner und ihre Desorientierung nach sich (Gumbrell-McCormick u. Hyman 2013, S. 105 ff.). Diese Neoliberalisierung der EU macht vor dem europäischen Corporate Governance-System logischerweise keinen Halt und zieht eine Vermarktlichung ebendieser nach sich (Horn 2012, S. 104 ff.). Vitols verweist in diesem Zusammenhang auf den Modellwandel der Corporate Governance vom bisher in der EU dominierenden "Stakeholder Modell" hin zum "Shareholder Modell" und macht auf die Folgen eines solchen Wandels aufmerksam: "Kommt es tatsächlich zur Durchsetzung des Shareholder Model in Europa entstehen hieraus Probleme für die Gewerk-schaften, da die Beteiligung von Arbeitnehmern im US-amerikanischen Modell kaum vorhanden ist" (Vitols 2005, S. 1; Hervorhebung i.O.). Aus diesem supranationalen Modellwandel der Corporate Governance leitet sich meine Forschungsfrage ab: Warum hat der supranationale Modellwandel im europäischen Corporate Governance-System negative Folgen für Gewerk-schaften? Ich werde zunächst die (möglichen) Konsequenzen für die Gewerk-schaften aufzeigen, wie auf absehbare Zeit deren Handlungsfähigkeit und Einflussnahme beschränkt wird, wie mittelfristig eine Schwächung verschiede-ner gewerkschaftlicher Machtdimensionen und damit verbunden ihrer instituti-onellen Rolle wahrscheinlich ist und welche Veränderungen dies auf lange Sicht in der strategischen Ausrichtung und der Zusammenarbeit mit anderen kollektiven und korporativen Akteuren hat...

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