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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen meines Praktikums im Suchthilfezentrum Wiesbaden war ich vor die Aufgabe gestellt, ein suchtpräventives Projekt an einer Lernhilfeschule über ein Schuljahr zu begleiten. Während der Vorbereitung dieses Projekts mußte ich feststellen, daß weder spezifische Materialien zur Durchführung suchtpräventiver Projekte an Sonderschulen noch Erfahrungsberichte über bereits durchgeführte Projekte an dieser Schulform…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen meines Praktikums im Suchthilfezentrum Wiesbaden war ich vor die Aufgabe gestellt, ein suchtpräventives Projekt an einer Lernhilfeschule über ein Schuljahr zu begleiten. Während der Vorbereitung dieses Projekts mußte ich feststellen, daß weder spezifische Materialien zur Durchführung suchtpräventiver Projekte an Sonderschulen noch Erfahrungsberichte über bereits durchgeführte Projekte an dieser Schulform zugänglich sind. In der überwiegenden Mehrheit der Literatur zum Thema Sucht und Suchtprävention finden Sonderschüler keine Beachtung. Dies legt die Vermutung nahe, daß die Notwendigkeit, Suchtprävention auch an der Schule für Lernhilfe mittels für diese Schulform geeigneter Materialien durchzuführen, bisher nicht gesehen wurde. Das Anliegen dieser Arbeit ist deshalb zum einen zu untersuchen, inwieweit dieser Ausschluß lernbehinderter Schüler aus den Bemühungen zur Suchtprävention gerechtfertigt ist. Dazu ist es zunächst notwendig, herauszuarbeiten, wie und unter welchen Bedingungen Sucht entsteht (2.1.2) und welche Faktoren das Risiko einer Suchtentstehung begünstigen (2.2.1 – 2.2.3). Um nun beurteilen zu können, in welchem Umfang lernbehinderte Kinder und Jugendliche vom Risiko einer Suchtentwicklung betroffen sind, muß geprüft werden, inwieweit die Risikofaktoren für die Entstehung von Suchtverhalten auch auf diese Schülergruppe zutreffen (2.2.4) und in welchem Ausmaß Sonderschüler Suchtmittel konsumieren (2.2.5). Zum anderen stellte sich mir aufgrund der fehlenden Materialien bzw. Erfahrungsberichte zur Durchführung suchtpräventiver Projekte an der Sonderschule die Frage, wie Suchtprävention an der Schule für Lernhilfe wirksam realisiert werden kann. In Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Suchtprävention in Wiesbaden und einer Lehrerin der Lernhilfeschule wurde deshalb von mir der Versuch gemacht, das für die Grundschule konzipierte Projekt „Das kleine ich bin ich“ an die Anforderungen und Bedürfnisse lernbehinderter Kinder anzupassen und im Zeitraum eines Schuljahres durchzuführen.