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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Note: 2,1, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie sollen Kommunen mit den Herausforderungen des demographischen Wandels umgehen? Welche sozialen Projekte sind sinnvoll und wie lassen sie sich effektiv umsetzen? Eva-Maria Endruweit führt anhand eines kommunalen Projektes schrittweise durch die strategische Projektplanung und gibt damit Einblick in die theoretischen Grundlagen des Projektmanagements. Kern der Arbeit ist die Darstellung und Umsetzung eines konkreten Projektes in einer kleinen Kommune…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Note: 2,1, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie sollen Kommunen mit den Herausforderungen des demographischen Wandels umgehen? Welche sozialen Projekte sind sinnvoll und wie lassen sie sich effektiv umsetzen? Eva-Maria Endruweit führt anhand eines kommunalen Projektes schrittweise durch die strategische Projektplanung und gibt damit Einblick in die theoretischen Grundlagen des Projektmanagements. Kern der Arbeit ist die Darstellung und Umsetzung eines konkreten Projektes in einer kleinen Kommune mit unter 5000 Einwohnern – von der Ideenfindung bis zur Konzeptphase. Auf dieser Basis gibt die Autorin Handlungsempfehlungen zur Initiierung von Gesundheits- und Sozialprojekten auf kommunaler Ebene. Immer mehr Menschen sind im Alter auf Betreuung angewiesen und müssen über immer längere Zeiträume pflegerisch versorgt werden. Diese Pflege muss zunehmend in den Familien und in der häuslichen Umgebung geleistet werden. Gerade im ländlichen Raum sind neue Lösungsansätze gefordert, damit pflegebedürftige Menschen weiterhin versorgt werden können, ohne aus ihrer Lebenswelt gerissen zu werden. Eine Lösung sind niederschwellige, ambulante Betreuungs- und Entlastungsangebote vor Ort. Verantwortlich für die lokale Versorgung und Unterstützung der Menschen sind die Länder und Kommunen, was durch das Pflegestärkungsgesetz 3 untermauert wurde. Viele Gemeinden haben jedoch für größere Investitionen keine finanziellen Spielräume. Zudem unterscheiden sich die strukturellen Rahmenbedingungen von Kommune zu Kommune, was ein einheitliches Vorgehen bei der Projektplanung und -durchführung erschwert. Wie unter oben genannten Bedingungen ein soziales Großprojekt initiiert und geplant werden kann, ist Thema dieses Buches.
Autorenporträt
E. Endruweit ist gelernte Krankenschwester mit vielen Berufsjahren in der praktischen Pflege. Sie ist als Lehrerin für Pflegeberufe über 10 Jahre im pädagogischen Bereich tätig und kennt daher Theorie und Praxis in den vielfältigen Bereichen der pflegerischen Versorgung. Berufsbegleitend studierte sie Gesundheits- und Sozialmanagement B.A. und befindet sich momentan noch im Masterstudiengang Management von Einrichtungen und Personal im Gesundheitswesen. Endruweit ist seit Jahren in der Pflege zu Hause und aufgrund der komplexen Ausbildung in den einzelnen Fachbereichen fähig, einen ganzheitlichen Blick auf das Gesundheitssystem, sowie dessen Tücken und Möglichkeiten, zu werfen. Darüber informiert und bloggt sie regelmäßig als Pflege- Bloggerin auf ihrer Internetseite und schreibt Artikel und Kommentare in verschiedenen Fachforen- und Internetseiten der Pflegewelt. Ebenso ist sie regelmäßig auch auf der Care- Slam- Bühne zu Gast, um die Berufsgruppe der Pflege durch ihre Stimme zu unterstützen und aufzuwerten. Ihr Hauptarbeitsfelder sind neben der Vermittlung theoretischer Inhalte in Aus-, Fort- und Weiterbildung , vor allem in Berufspolitik und pflegewissenschaftlichen Gebieten, die Entwicklung,die Durchführung im kommunalen GEsundheitssetting zum Aufbau zukünftig nötiger neuer Versorgungsstrukturen, vor allem in ländlichen Gebieten. Demographie und der Umgang mit einer alternden und auch multikulturellen Gesellschaft sind wichtige Aufgaben, die durch die Professionellen und Verantwortlichen in den nächsten Jahren an den Orten des täglichen Miteinanders bewältigt werden müssen.Die Vernetzung kommunaler Ressourcen für pflegebedürftige Menschen aller Altersgruppen und Kulturen bietet viele neue Möglichkeiten der niederschwelligen Hilfe im direkten Umfeld. Wie können wir unsere älteren Mitbürger in Zukunft ortsnah, mit einfachem Zugangsweg und doch fachlich hochwertig und kosteneffizient medizinisch, sowie pflegerisch versorgen? Wie können entlastende Angebote für Angehörige bezahlbar und mit wenig bürokratischem Aufwand umgesetzt werden? Welche gesetzlichen Rahmenvorgaben sind zu beachten? Wie hoch ist der Bedarf und welche Art der Unterstützung ist nötig? Diese und andere Fragen stellen sich momentan viele Gemeinden und Kommunen, gerade in ländlichen Gebieten. Die Betreuung von Betroffenen und Angehörigen in diesem Setting ist nicht nur für die Berufsgruppe der Pflege die größte Herausforderung unserer Zeit.