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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1,0, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Semiotische Theorie und Analyse der Fremderfahrung, Sprache: Deutsch, Abstract: Gedanken an kulturfremde Gesellschaften lösen in jedem Individuum unwillkürlich bestimmte Vorstellungen hervor. Diese Ansichten können der Wahrheit entsprechen, stimmen aber nicht ausnahmslos mit der Realität überein. Im herkömmlichen Sprachgebrauch werden diese Vorstellungen als Klischees bezeichnet, wohingegen in der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1,0, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Semiotische Theorie und Analyse der Fremderfahrung, Sprache: Deutsch, Abstract: Gedanken an kulturfremde Gesellschaften lösen in jedem Individuum unwillkürlich bestimmte Vorstellungen hervor. Diese Ansichten können der Wahrheit entsprechen, stimmen aber nicht ausnahmslos mit der Realität überein. Im herkömmlichen Sprachgebrauch werden diese Vorstellungen als Klischees bezeichnet, wohingegen in der Wissenschaft der Begriff Stereotypen verwendet wird. Diesbezüglich assoziiere ich beispielsweise die italienische Kultur und Gesellschaft automatisch mit Pizza, Pasta und der Mafia. Des Weiteren habe ich das Bild einer Gesellschaft im Kopf die sehr laut ist und auffällig gestikuliert. Demzufolge stellte es sich als interessant heraus zu erfahren, wie Italiener selbst über ihre Gesellschaft denken. In der vorliegenden Arbeit soll dementsprechend untersucht werden und der folgenden Forschungsfrage nachgegangen werden: Inwieweit bestehen gesellschaftliche, kulturelle und sprachliche Unterschiede zwischen Nord- und Süditalienern und wie lassen sich diese Unterschiede, in Bezug auf die Problematik der Stereotypen, als Zeichen analysieren? Zur Beantwortung der Frage wurden zwei Leitfaden-Interviews durchgeführt, wobei die erste Interviewpartnerin eine Repräsentantin der norditalienischen und die zweite Interviewpartnerin eine Repräsentantin der römischen Gesellschaft darstellt. Obwohl Rom geographisch gesehen in Mittelitalien liegt sprachen die Interviewerinnen selbst oftmals von Süditalien, weshalb in der Analyse Nord- und Süditalien im Vergleich stehen. Der Aufbau dieser Arbeit gestaltet sich wie folgt: Vorerst wird die Methode des Leitfaden-Interviews vorgestellt (Kap. 2). Für ein besseres Verständnis werden danach die Begriffe Semiotik und Stereotypen erläutert (Kap. 3). Der Hauptteil dieser Arbeit beschäftigt sich mit der semiotischen Analyse ausgewählter sprachlicher und nicht-sprachlicher Zeichen. Dabei werden die Schilderungen von Seiten der Befragten über die jeweils eigene und die kulturfremde Gesellschaft gegenübergestellt und verglichen. Schließlich werden relevante Resultate der Analyse zusammenfassend betrachtet (Kap. 4). Den Abschluss dieser Arbeit bildet das Fazit, in welchem die Ergebnisse der Analyse interpretativ dargestellt werden sowie ein Ausblick für anschließende Forschungsvorhaben erläutert wird (Kap. 5). Der Rahmen dieser Arbeit ist begrenzt, weshalb sich die Auswahl der zu analysierenden Aussagen und Gesten aus den Interviews auf wenige beschränkt.