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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: sehr gut, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Pädagogisches Institut), Veranstaltung: Oberseminar: Ethische Fragen in der Sonderpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Peter Singer hat mit seiner Schrift "Praktische Ethik" und dem gemeinsam mit Helga Kuhse verfassten Buch "Should the baby live" heftige Diskussionen in Deutschland ausgelöst. Rainer Hegselmann und Reinhard Merkel fassen die Singersche Auffassung in drei Thesen zusammen: . "1. Das Leben sei nicht heilig oder unantastbar.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: sehr gut, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Pädagogisches Institut), Veranstaltung: Oberseminar: Ethische Fragen in der Sonderpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Peter Singer hat mit seiner Schrift "Praktische Ethik" und dem gemeinsam mit Helga Kuhse verfassten Buch "Should the baby live" heftige Diskussionen in Deutschland ausgelöst. Rainer Hegselmann und Reinhard Merkel fassen die Singersche Auffassung in drei Thesen zusammen: . "1. Das Leben sei nicht heilig oder unantastbar. So sei z.B. unter bestimmten Umständen die Tötung eines schwerstbehinderten Säuglings erlaubt. Ebenso sei es unter bestimmten Umständen moralisch zulässig, eine Person auf deren Verlangen hin zu töten - z.B. dann, wenn sie im Endstadium einer Krebserkrankung einen solchen Wunsch äußere. . 2. Die entscheidenden Gründe dafür, jemandem ein Lebensrecht zuzusprechen, seien abhängig zu machen von der Eigenschaft eine Person zu sein, nicht aber von der Zugehörigkeit zur Gattung Mensch. Es sei auch nicht jeder Angehörige der Gattung homo sapiens in jeder Phase seines Lebens eine Person. . 3. Zwischen einem Leben, das es wert sei gelebt zu werden, und einem Leben, für das dies nicht gelte, könne unterschieden werden." (Hegselmann/Merkel (Hrsg.): Zur Debatte über Euthanasie, Frankfurt 1992, S. 7) Durch diese Auffassung Singers sahen sich vor allem Behinderte bedroht. Man wírft Singer vor mit seinen Ansichten Tabus anzusprechen (Unantastbarkeit des menschlichen Lebens, Unterscheidung zwischen Person und Nichtperson; Unterscheidung zwischen einem Leben, das wert ist, gelebt zu werden und einem Leben, für das dies nicht gelte), welche in Deutschland seit der sogenannten Euthanasie des Nationalsozialismus nicht mehr oder zumindest nicht öffentlich diskutiert werden. Dieses Aufeinanderprallen einer provokanten Ansicht und einer besonders empfindsamen Bevölkerung hat in Deutschland eine Debatte ausgelöst, welche von Anfang an durch ihre hohe Emotionalität geprägt worden ist. Begonnen hatte die Singer-Debatte im Sommer 1989. Singer erhielt mehrere Einladungen in Europa, darunter auch eine von der "Lebenshilfe", welche ein Symposium über "Biotechnologie, Ethik und geistige Behinderung" geplant hatte. Aufgrund heftiger Proteste, vornehmlich von Behindertenorganisationen, fielen jedoch sämtliche Veranstaltungen mit Singer in Deutschland aus oder wurden aufgrund massiver Störungen abgebrochen [...]

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