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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: sehr gut, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Vergleichende Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen), Veranstaltung: Konzepte einer Zivilgesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Feminismus erscheint häufig in zwei Lager gespalten: die Verfechterinnen der Gleichheit einerseits und die Verfechterinnen der Differenz andererseits. Erstere werden in der Regel so verstanden, daß sie die identische Behandlung von Frauen und Männern fordern und letztere…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: sehr gut, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Vergleichende Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen), Veranstaltung: Konzepte einer Zivilgesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Feminismus erscheint häufig in zwei Lager gespalten: die Verfechterinnen der Gleichheit einerseits und die Verfechterinnen der Differenz andererseits. Erstere werden in der Regel so verstanden, daß sie die identische Behandlung von Frauen und Männern fordern und letztere so, daß sie unterschiedliche Charakteristika und Lebensumstände von Frauen besonders berücksichtigt wissen wollen. Die Position der beiden Seiten erscheint oberflächlich oftmals unvereinbar. Bei näherem Hinsehen zeigt sich jedoch, daß der Feminismus tatsächlich sehr viel vielschichtiger und verwobener ist als es die Polarisierung von Differenz und Gleichheit nahelegt. Auch was die Debatte um Staatsbürgerrechte anbelangt, scheinen die feministischen Positionen auf den erstem Blick im Dilemma von Differenz und Gleichheit verfangen. Bei genauerer Betrachtung ergibt sich jedoch ein komplexeres Bild. So untersucht Ruth Lister die Mechanismen, die dazu beigetragen haben, daß Frauen und Minderheiten von vollständiger Staatsbürgerschaft ausgeschlossen sind. Sie kommt zu dem Schluß, daß die Differenz in den Gleichheitsgedanken des Staatsbürgerrechts einbezogen werden muß und plädiert für einen "differenzierten Universalismus" als Basis des Staatsbürgerrechts.1 Carole Pateman geht der Frage nach, wie Mutterschaft - das "Differenzmerkmal" schlechthin - als Argument diente, Frauen einerseits aus dem Recht auf Staatsbürgerschaft auszuklammern, andererseits aber auch als politischer Status konzipiert wurde, der Frauen auf besondere Weise in die politische Ordnung einbezog. Sie stellt fest, daß unter dem Postulat der Gleichheit Differenz durchaus eingeschlossen war, ohne daß daraus jedoch Freiheit für die Frau resultiert hätte. Daraus schließt sie, daß die Debatte nicht um Differenz und Gleichheit zu führen ist, sondern um Unterordnung oder Freiheit der Frau.2 [...] 1 vgl. Lister 1997 2 vgl. Pateman 1992

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