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Fachbuch aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Methoden und Forschungslogik, Note: 1,3, Evangelische Hochschule Nürnberg; ehem. Evangelische Fachhochschule Nürnberg , Veranstaltung: Teilbereich der Diplomarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die quantitative und qualitative Forschung unterscheiden sich in einigen wesentlichen Punkten, die der Autor im Folgenden näher erläutern wird. Der entscheidende Unterschied liegt im jeweiligen Bezug der beiden Forschungsarten zur Theorie. „Quantitative Studien unterscheiden sich von qualitativen in erster Linie durch die…mehr

Produktbeschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Methoden und Forschungslogik, Note: 1,3, Evangelische Hochschule Nürnberg; ehem. Evangelische Fachhochschule Nürnberg , Veranstaltung: Teilbereich der Diplomarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die quantitative und qualitative Forschung unterscheiden sich in einigen wesentlichen Punkten, die der Autor im Folgenden näher erläutern wird. Der entscheidende Unterschied liegt im jeweiligen Bezug der beiden Forschungsarten zur Theorie. „Quantitative Studien unterscheiden sich von qualitativen in erster Linie durch die wissenschaftstheoretische Grundposition, den Status von Hypothesen und Theorien sowie dem Methodenverständnis“ (Atteslander 2000, S.77). Das bedeutet, dass der Ausgangspunkt eines quantitativen Meßverfahrens immer eine Theorie ist und das Ziel des jeweiligen Erhebungsverfahrens ist es, die Ausgangstheorie beziehungsweise die bestehenden Hypothesen durch die Messung sozialer Tatbestände zu überprüfen, also entweder zu falsifizieren oder als nicht falsifizierbar anzunehmen. Von Beginn an hat man somit einen festen Bezugsrahmen, der die zu erfassenden Tatbestände genau eingrenzt. Dem liegt auch die Annahme zugrunde, dass Soziale Realität objektiv ist, also von allen Menschen gleich wahrgenommen wird, und dass sie deshalb mittels kontrollierter Methoden erfassbar ist. Die erfassten Daten müssen den Kriterien der Reliabilität, das heißt Zuverlässigkeit, Validität, das heißt Gültigkeit und Repräsentativität standhalten können und außerdem intersubjektiv überprüfbar sein. (vgl. Atteslander 2000, S.77) Aus diesen Hintergründen und Ansprüchen hat sich die Notwendigkeit ergeben, fest strukturierte Beobachtungsschemata zu entwickeln: „Quantitativ orientierte Beobachtungsstudien sind durch eine hochstrukturierte, theoriegeleitete und kontrollierte Wahrnehmung, Aufzeichnung und Auswertung gekennzeichnet, wobei die Datensammlung und – Auswertung meist zeitlich und personell auseinander fallen“ (Atteslander 2000, S.77). Der Verfasser deutet darauf hin, dass der Unterschied zur qualitativen Forschung vor allem darin liegt, dass die quantitative Forschung von Beginn an von einem begrenzten Erfahrungsbereich und Tatbeständen ausgeht und die Gefahr besteht, „dass durch Standardisierung und Quantifizierung häufig nur noch Scheinobjektivitäten und Messartefakte generiert werden“ (Atteslander 2000, S.77).