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Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Sportökonomie), Veranstaltung: Masterarbeit im MBA-Studiengang Sportmanagement zur Erlangung des akademischen Grades Master of Business Administration (MBA), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Behindertensport in Deutschland zwischen Breitensport und paralympischer Spitze ist gesamtgesellschaftlich ein wenig beachtetes Thema und findet in der Medienberichterstattung kaum statt. Als ich im Jahre 2004 bei den Olympischen Spielen in Athen am Tag des…mehr

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Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Sportökonomie), Veranstaltung: Masterarbeit im MBA-Studiengang Sportmanagement zur Erlangung des akademischen Grades Master of Business Administration (MBA), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Behindertensport in Deutschland zwischen Breitensport und paralympischer Spitze ist gesamtgesellschaftlich ein wenig beachtetes Thema und findet in der Medienberichterstattung kaum statt. Als ich im Jahre 2004 bei den Olympischen Spielen in Athen am Tag des 100m-Finales der Herren im Stadion sein durfte und im Vorlauf ein 800m Rennrollstuhl-Demonstrationswettbewerb paralympischer Athleten vor ausverkauften Rängen selbst miterlebete, war ich fasziniert von der Power und Ausstrahlung dieser Sportler.Als sportlich sehr interessierter Mensch und Medienrezipient waren die Paralympischen Spiele 2008 in Peking für mich wie eine Kehrtwende in der Wahrnehmung des Behindertensports. Heute, im September 2011, stehen die XIV. Paralympischen Sommerspiele 2012 in London vor der Tür. Die vorliegende Arbeit untersucht anhand der Sponsoringaktivitäten der Otto Bock Healthcare GmbH (ein Geschäftsbereich der Otto Bock Holding) aus Duderstadt und der Allianz Deutschland AG (ein Geschäftsbereich der Allianz SE) aus München, den Behinderten-Sportsponsoring-Markt in ganz Deutschland und ermittelt die einflussreichsten Akteure und ihre Funktionen. Unter besonderer Berücksichtigung der medialen Situation des Sports mit Handicap wird zudem die These untersucht, ob der positive Aufwärtstrend in der Medienberichterstattung seit den Paralympischen Sommerspielen 2008 in Peking weiter anhält und ob ein zukünftiges Sponsoring-Engagement für interessierte Unternehmen empfohlen werden kann oder nicht. In diesem Zusammenhang wurde die Medienarbeit des Brasilianischen Paralympischen Komitees (CPB) als internationaler Vergleichsfaktor zum Deutschen Paralympischen Komitee untersucht. Darüber hinaus soll die Arbeit zeigen, wie sehr Privatwirtschaft, Politik, Medien und organisierter Sport im System Behindertensport miteinander verknüpft sind, untersucht den sportpolitischen Umsetzungsstand der UN-Behindertenrechtskonvention (Inklusion vgl. Kap. 6.3f) und folgert anhand der Untersuchungen dieser Arbeit Empfehlungen, wie diese Akteure den Behindertensport von der Breite bis in die internationale Spitze gemeinsam positiv beeinflussen können. Die Arbeit endet mit einem Fazit zur aktuellen Situation des Behindertensports (inklusive aller Vorträge und Expertisen des Symposiums zur 60. Jahresfeier des DBS vom 08.09.-09.09.2011 in Berlin) und gibt einen kurzen Ausblick auf die XIV. Paralympischen Sommerspiele in London 2012.