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Inhaltsangabe:Einleitung: Die ¿Plattenbausiedlungen¿ der DDR sind seit 1990 neben einem Imageverfall dieser ehemals bevorzugten Wohnquartiere einem gravierenden sozialen Strukturwandel unterworfen, der zu ersten sozialen Segregationsprozessen und der Zunahme sozialer Konflikte führte. Am Beispiel der Greifswalder Großwohnsiedlung Schönwalde II mit knapp 10.000 Einwohnern werden diese Prozesse, deren Hauptursachen in den selektiv verlaufenden Wanderungsbewegungen begründet sind, und ihre Auswirkungen auf die Stadtteilentwicklung eingehend untersucht. Die Datenbasis der Arbeit bildet eine…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung: Die ¿Plattenbausiedlungen¿ der DDR sind seit 1990 neben einem Imageverfall dieser ehemals bevorzugten Wohnquartiere einem gravierenden sozialen Strukturwandel unterworfen, der zu ersten sozialen Segregationsprozessen und der Zunahme sozialer Konflikte führte. Am Beispiel der Greifswalder Großwohnsiedlung Schönwalde II mit knapp 10.000 Einwohnern werden diese Prozesse, deren Hauptursachen in den selektiv verlaufenden Wanderungsbewegungen begründet sind, und ihre Auswirkungen auf die Stadtteilentwicklung eingehend untersucht. Die Datenbasis der Arbeit bildet eine umfangreiche, quantitative Haushaltsbefragung, die in ca. 8% der Haushalte durchgeführt wurde. Um die soziodemographischen Strukturen und die aktuelle Situation im Stadtteil genau analysieren zu können, wurden deren Ergebnisse durch qualitative Interviews mit kommunalen Entscheidungsträgern und Gebietsexperten, durch eine weitestmögliche Auswertung vorliegender, statistischer Daten sowie durch eine Kartierung des Wohngebietes ergänzt. Schönwalde II ist von außen betrachtet eine typische DDR-Großwohnsiedlung mit relativ homogenen Bebauungs- und Wohnungsstrukturen. Dem Wohnraumangebot folgend dominieren Single- und Paarhaushalte, während der Anteil an Familienhaushalten weit unter dem in den meisten Plattenbaugebieten der Neuen Bundesländer liegt. Bisher überwiegen im Wohnquartier noch die mittleren Einkommensgruppen und auch die zuziehende Bevölkerung weist heterogene soziostrukturelle Merkmale auf, es sind aber inzwischen Tendenzen einer sozialen Entmischung nach unten festzustellen, die sich in prägnanten, sozialen Differenzen zu den Altbauquartieren und Randgebieten Greifswalds, problematischen Merkmalen der sozialen und demographischen Entwicklung und zunehmenden sozialen Konflikten manifestieren. Gegenüber den Vorjahren schwächen sich die gravierenden Wanderungsverluste allmählich ab, aber auch künftig ist von einer negativen Bevölkerungsentwicklung auszugehen, da die Migrationsbereitschaft unter den Bewohnern nach wie vor als hoch einzustufen ist. Die räumlichen Bevölkerungsbewegungen verursachen neben dem drastischen soziodemographischen Wandel einen sich kontinuierlich erhöhenden Leerstand und eine unvermindert hohe Fluktuation. Die Stadt-Umland-Wanderung ist nicht mehr vorrangig für die Einwohnerverluste verantwortlich; innerstädtische und überrregionale Zielgebiete haben nach den Arbeitsergebnissen eine ebenso hohe Bedeutung. Für Haushalte in der [...]

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