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Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits im 19. Jahrhundert vertrat der französische Gesellschaftsanalytiker Alexis de Tocqueville die These, dass soziale Organisationen die Stabilität von Gesellschaften und Demokratien positiv beeinflussen. Am Beispiel des Amerika seiner Zeit belegt er die Wichtigkeit von Partizipation in sozialen Vereinigungen jeder Art, die Traditionen, Gebräuche und zivile Tugenden pflegen und somit einen Beitrag zur…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits im 19. Jahrhundert vertrat der französische Gesellschaftsanalytiker Alexis de Tocqueville die These, dass soziale Organisationen die Stabilität von Gesellschaften und Demokratien positiv beeinflussen. Am Beispiel des Amerika seiner Zeit belegt er die Wichtigkeit von Partizipation in sozialen Vereinigungen jeder Art, die Traditionen, Gebräuche und zivile Tugenden pflegen und somit einen Beitrag zur Aufrechterhaltung der Gemeinschaft leisten: „Die Amerikaner jeden Alters, jedes Standes, jeder Geistesrichtung schließen sich fortwährend zusammen. Sie haben nicht nur kaufmännische und gewerbliche Vereine, denen alle angehören, sie haben auch noch unzählige andere Arten: religiöse, sittliche, ernste, oberflächliche, sehr allgemeine und sehr besondere, gewaltige und kleine“ (Tocqueville 1976, S. 595). Auch im 21. Jahrhundert wird diese Annahme, dass soziale Vereinigungen positive Effekte auf die Performanz von Demokratien haben, noch als gültig betrachtet. Jetzt wird das Sozialkapital auch auf der Mikroebene und seine Einflussnahme auf individuelles Verhalten untersucht.