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Sklavenaufstände in der späten römischen Republik (eBook, ePUB) - Hantscher, Cornelius
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Sklavenaufstände. Da klingt gleich ein Name im Ohr! Spartakus: Der heldenhafte Gladiator, der seine Mannen in die Freiheit führen wollte, die Mythenfigur des Kommunismus im frühen 20. Jahrhundert oder für Historiker die tragische Figur des letzten großen antiken Sklavenaufstandes im Jahre 71 v. Chr.. In der vorliegenden Arbeit möchte ich mich nicht nur mit der Figur des Spartakus beschäftigen, sondern will einen Überblick geben, der die großen Sklavenaufstände der späten römischen Republik umfasst. Der Zeitraum, den ich dabei betrachte, ist kurz gehalten. Denn die wirklich bedeutenden…mehr

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Produktbeschreibung
Sklavenaufstände. Da klingt gleich ein Name im Ohr! Spartakus: Der heldenhafte Gladiator, der seine Mannen in die Freiheit führen wollte, die Mythenfigur des Kommunismus im frühen 20. Jahrhundert oder für Historiker die tragische Figur des letzten großen antiken Sklavenaufstandes im Jahre 71 v. Chr.. In der vorliegenden Arbeit möchte ich mich nicht nur mit der Figur des Spartakus beschäftigen, sondern will einen Überblick geben, der die großen Sklavenaufstände der späten römischen Republik umfasst. Der Zeitraum, den ich dabei betrachte, ist kurz gehalten. Denn die wirklich bedeutenden Erhebungen der Sklaven ereigneten sich alle in einer relativ begrenzten Epoche von 141-71 v. Chr. Ich werde dabei insbesondere auf die Aufstandsbewegungen auf Sizilien unter Eunus (141-132 v. Chr.) und Salvius (104-101 v. Chr.) eingehen und dem Spartakuskrieg (74-71. v. Chr.) Beachtung schenken. Andere kleinere Erhebungen im selben Zeitraum werde ich hierbei außer Acht lassen, sowie auch den großen Aufstand des Aristonikos gegen Rom 133 v. Chr., der seine illegitimen Ansprüche auf das Pergamenische Reich mit Hilfe von Sklaven und Unterprivilegierten durchsetzten wollte. Auch werde ich nicht näher auf die Bedeutung und Herkunft der Sklaverei eingehen und welchen Stellenwert sie als Institution in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft der späten Antike besaß.1 Ziel meiner Untersuchung ist es, herauszufinden, ob Catilina im Zuge seiner Verschwörung aus dem Jahre 63 v. Chr. auch Sklaven für seine Zwecke einsetzte und damit einen erneuten Sklavenaufstand auslöste. Zahlreiche Quellen findet man zu den einzelnen Sklavenaufständen bei Polybios, Livius, Diodor, Sallust u.a., wobei ich mich bei dieser Proseminararbeit eher auf Monographien und Zeitschriften beschränke. Ich werde versuchen, dem Thema, das schon häufig Forschungsgegenstand war, eine neue Sichtweise zu geben, indem ich die Struktur der Sklavenaufstände2 auf die Catilinarische Verschwörung anwende und herausstelle, inwieweit die Ereignisse des Jahres 63 v. Chr. der Sichtweise Recht geben, die besagt, dass Sklaven sehr wohl in Etrurien revoltierten und der Verschwörung damit beiseite standen, aber wohl am Ende eher als eine Randerscheinung gedeutet werden können. [1 CANCIK, Hubert (Hrsg.): Enzyklopädie der Antike; 2 VOGT, Joseph: Struktur der antiken Sklavenkriege, in: Akad. d. Wiss. u.d. Literatur. Abhandlungen d. geistes- u. sozialwiss. Kl., Mainz 1957]

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