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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, Fachhochschule Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Problemstellung und Zielsetzung Ist die klassische Organisation einer Personalabteilung noch rentabel und zeitgemäß? Diese Frage wird auch in deutschen Unternehmen zunehmend gestellt. Die Globalisierung und die daraus resultierende Verschärfung des Wettbewerbs setzen die Unternehmen unter einen hohen Kostendruck. In Folge dessen und aufgrund einer verstärkten Shareholder Value-Orientierung stellen viele Unternehmen ihren Personalbereich auf den…mehr

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Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, Fachhochschule Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Problemstellung und Zielsetzung Ist die klassische Organisation einer Personalabteilung noch rentabel und zeitgemäß? Diese Frage wird auch in deutschen Unternehmen zunehmend gestellt. Die Globalisierung und die daraus resultierende Verschärfung des Wettbewerbs setzen die Unternehmen unter einen hohen Kostendruck. In Folge dessen und aufgrund einer verstärkten Shareholder Value-Orientierung stellen viele Unternehmen ihren Personalbereich auf den Prüfstand, um dessen Beitrag zur Wertschöpfung des Unternehmens festzustellen. Dieser entspricht meist nicht den Erwartungen und so werden vorhandene Strukturen und Abläufe in Frage gestellt und neue Ansätze gesucht, die zu einer Erhöhung der Wertschöpfung beitragen. Positive Wertbeiträge im Personalbereich können dabei entweder durch eine Senkung der Kosten bei gleich bleibender Qualität und Quantität der Leistungen erreicht werden oder durch eine Steigerung derselben bei unveränderter Kostenstruktur. Vor diesem Hintergrund greifen viele Unternehmen auf ein Konzept zurück, das in den USA bereits seit längerem angewandt wird und nun auch in Europa wachsende Beachtung und Verbreitung findet, dem Shared Services Ansatz. Eine Studie der Unternehmensberatung Kienbaum aus dem letzten Jahr zeigt, dass bereits 41 Prozent der Großunternehmen aus dem deutschsprachigen Raum das Shared Services Konzept im Personalbereich einsetzen. Ziel dieser Arbeit ist nun eine fundierte Analyse dieses Ansatzes aus betriebswirtschaftlicher Sicht, wobei der Fokus auf der konkreten Umsetzung im Bereich Human Resources liegt. Auf steuer- sowie arbeitsrechtliche Aspekte dieses Themas wird nicht eingegangen. Die vorliegende Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel. In diesem, dem ersten Kapitel wurden bisher die Problemstellung und die Zielsetzung der Arbeit dargelegt. Der nun beschriebene Aufbau der Arbeit bildet den Abschluss des Kapitels. Im zweiten Kapitel werden die theoretischen Grundlagen des Shared Services Ansatzes gelegt. Daher wird in Punkt 2.1 zunächst der Begriff geklärt und die Entstehung des Ansatzes beschrieben. Punkt 2.3 stellt die Kernelemente von Shared Service Centern dar. Abschließend wird dann im Punkt 2.3 eine Abgrenzung von Shared Services zu den ähnlichen Organisationskonzepten Zentralisierung und Outsourcing durchgeführt. Das dritte Kapitel umfasst die Darstellung des Shared Services Konzeptes. Nachdem in Punkt 3.1 die Voraussetzungen dargelegt werden, befasst sich der folgende Punkt mit der Strategie, die mit dem Konzept verfolgt wird. Hier werden zunächst die Ziele aufgezeigt, die zugleich auch die Chancen des Ansatzes sind, um danach die strategierelevanten Aspekte bei der Realisierung des Konzeptes darzustellen. Punkt 3.3 beschreibt die inhaltliche sowie die monetäre Steuerung eines Shared Service Centers. Punkt 3.4 geht auf die Evaluation der Leistungen des Shared Service Centers nach seiner Einführung ein, bevor in Punkt 3.5 die Erfolgsfaktoren vorgestellt werden. Das Kapitel schließt mit der Darstellung der Risiken und Grenzen des Shared Services Ansatzes. Im vierten Kapitel wird die Umsetzung des Shared Services Konzeptes im Bereich Human Resources beschrieben. Hierbei werden zunächst Einsatz und Verbreitung von Shared Service Centern in diesem Bereich aufgezeigt, bevor dann anschließend die Potenziale und Problemfelder geschildert werden. Punkt 4.3 stellt ein Fünfphasenmodell als eine mögliche Art des Vorgehens bei der Einführung eines Shared Service Centers im Personalbereich vor. Der folgende Punkt erläutert die inhaltliche und monetäre Steuerung des Human Resources Shared Service Centers. Der letzte Punkt des Kapitels widmet sich ausführlich dem Change Management, welches ein wichtiges Thema im Zusammenhang mit der Einführung von Shared Services darstellt. Kapitel fünf zeigt am Beispiel der BASF AG, wie das Shared Services Konzept im Bereich Human Resources in der Praxis konkret umgesetzt werden kann. Das sechste Kapitel beschäftigt sich zunächst mit Nearshoring und Offshoring von Shared Services im Personalbereich. Punkt 6.2 verdeutlicht, dass Shared Services im Personalbereich eine gute Alternative zum externen Outsourcing darstellen. Das siebte Kapitel bildet den Abschluss der Arbeit und gibt einen Ausblick auf die Zukunft von Shared Services.

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