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Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Institut für Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vielzähligen Berichterstattungen in den Medien über sexuelle Übergriffe an Kindern und Jugendlichen erschütterten die Öffentlichkeit in den letzten Monaten mit großer Betroffenheit und Fassungslosigkeit. Für die meisten Menschen ist es unvorstellbar, dass jemand zu solch abscheulichen Taten überhaupt fähig ist. Ein Pfarrer aus Salzgitter, der mehrere Jungen über Jahre hinweg sexuell missbrauchte,…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Institut für Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vielzähligen Berichterstattungen in den Medien über sexuelle Übergriffe an Kindern und Jugendlichen erschütterten die Öffentlichkeit in den letzten Monaten mit großer Betroffenheit und Fassungslosigkeit. Für die meisten Menschen ist es unvorstellbar, dass jemand zu solch abscheulichen Taten überhaupt fähig ist. Ein Pfarrer aus Salzgitter, der mehrere Jungen über Jahre hinweg sexuell missbrauchte, der pädophile Serientäter Martin N., der wegen Mordes an drei Kindern verurteilt wurde, ein 44 jähriger Familienvater aus Dormettingen in Baden-Württemberg, der seine Töchter über 200 Mal sexuell missbrauchte - diese und ähnliche Berichterstattungen sorgten in letzter Zeit nicht nur für Entsetzen, Empörung und Wut. Sie regten auch Diskussionen über Möglichkeiten der Prävention von sexueller Gewalt an, vor allem in pädagogischen Institutionen, wie Schulen, Kindertagesstätten, Kinderheimen etc. Der große Personenkreis, der mit Kindern zu tun hat, wie Eltern, Erzieher, Lehrer, Sozialarbeiter, etc., reagiert mit Unsicherheit und Besorgnis auf die derzeitige Debatte über Präventionsmaßnahmen: „Wie können wir unsere Kinder vor sexuellem Missbrauch schützen? Woran erkenne ich, dass ein Kind sexuell missbraucht wird und wie reagiere ich darauf? Wie kann ich einem sexuell missbrauchten Kind helfen?“ Diese und ähnliche Fragen stellt sich sicher jeder, der mit Kindern arbeitet oder selbst Vater oder Mutter ist. Leider herrscht in den pädagogischen Institutionen noch große Unwissenheit über das Problemfeld „Sexueller Missbrauch“ und angemessene Präventionsmaßnahmen. Deshalb sind sachliche Informationen und seriöse Aufklärung über die Thematik „Sexueller Missbrauch“ Voraussetzung für eine effektive und brauchbare Präventionsarbeit. Dies soll unter anderem auch das Anliegen dieser Arbeit sein. Zunächst einmal wird ein aufschlussreicher und detaillierter Überblick über das Problemfeld „Sexueller Missbrauch“ dargeboten. Aus diesen umfassenden Informationen resultieren verschiedene Präventionsansätze, die im Einzelnen erläutert und vertieft werden. Danach werden angemessene Präventionsmethoden herausgearbeitet und entwickelt, die mit Hilfe von verschiedenen Materialien und Methoden im Grundschulunterricht umgesetzt werden können.