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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit, geht es um die sexuelle Identitätsfindung von Jugendlichen und die darauffolgenden Implikationen für die soziale Arbeit. Die Jugendphase ist eine Situation, in der der Jugendliche mehr und mehr sich selbst reflektiert, und sich auf eine eigenverantwortliche Suche nach seiner Identität begibt. In diesem Prozess stellt sich dem Jugendlichen die Aufgabe, sich körperlich, geistig und seelisch weiterzuentwickeln. Der…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit, geht es um die sexuelle Identitätsfindung von Jugendlichen und die darauffolgenden Implikationen für die soziale Arbeit. Die Jugendphase ist eine Situation, in der der Jugendliche mehr und mehr sich selbst reflektiert, und sich auf eine eigenverantwortliche Suche nach seiner Identität begibt. In diesem Prozess stellt sich dem Jugendlichen die Aufgabe, sich körperlich, geistig und seelisch weiterzuentwickeln. Der Jugendliche gewinnt zu sich selbst, zum anderen Geschlecht und zu den Werten seiner Gesellschaft und seiner Kultur einen Standpunkt. Er erarbeitet sich eine Position aber auch gleichzeitig die Fähigkeit, sich selbst gegenüber treten zu können. Dabei ist es notwendig, zwischen seiner Ich-Identität und den verschiedenen Rollen seiner Existenz eine Balance zu finden. Dieses gilt auch für die sexuelle Identitätssuche. In dieser “Umbruchphase“ muss der Jugendliche sich neu mit seinem Körper auseinandersetzen und in dieser sehr unstabilen emotionalen Lage viele Probleme bewältigen. Der Jugendliche wird mit dem Verlust seines kindlichen Körpers angesichts der Ausbildung seiner Geschlechtsmerkmale konfrontiert und steht unweigerlich vor der Aufgabe, trotz tiefen Beziehungsgefühlen sich von seinen Eltern zu lösen und eine eigene sexuelle Identität und Geschlechtsidentität zu entwickeln. In dieser Arbeit möchte ich mich speziell auf die Situation von jungen Lesben und Schwulen und deren Coming–out konzentrieren. Inwieweit ist der Entwicklungsprozess der Identität ein anderer als bei jungen Heterosexuellen? Des weiteren möchte ich die Definition Homosexualität in Bezug zu der Gender– Studie, insbesondere in die Beziehung zu der Queer Theorie setzen. Mit dieser Ansicht, am realen Beispiel des Coming-out, werden die Merkmale der homosexuellen Sozialisation beschrieben. Zusätzlich möchte ich Ansätze für Sozialarbeiter darlegen, junge Homosexuelle in ihrem Coming–out zu beraten und zu unterstützen. Letztendlich ergeben sich aus der derzeitigen Studienlage einige Forderungen an die heterosexuelle Gesellschaft, die auch in dieser Arbeit angesprochen werden. Diese Arbeit hat nicht den Anspruch die verschiedensten Theorien der Entstehung von Homosexualität zu erläutern. Denn es ist für die Jugendarbeit nicht von großer Relevanz wie Homosexualität entsteht, sondern wichtiger wie Sozialarbeiter den jungen Homosexuellen Unterstützung geben können. Vorab soll noch angemerkt werden, dass sich in dieser Arbeit der Begriff Homosexuell immer