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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, Universität zu Köln (Wirtschafts- und Sozialpsychologie), Veranstaltung: Evolutionspsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: „Why do men rape?“, fragten sich Randy Thornhill und Craig T. Palmer als sie ihr Buch A Natural History Rape schrieben. Ausgangspunkt war die Entdeckung Thornhills, dass Fruchtfliegen eine spezielle Adaption entwickelt haben, die nur einer Vergewaltigung dient, falls ein Fruchtfliegenmännchen auf einvernehmlichen Weg keine Sexualpartnerin findet. Die Autoren untersuchten später psychologische…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, Universität zu Köln (Wirtschafts- und Sozialpsychologie), Veranstaltung: Evolutionspsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: „Why do men rape?“, fragten sich Randy Thornhill und Craig T. Palmer als sie ihr Buch A Natural History Rape schrieben. Ausgangspunkt war die Entdeckung Thornhills, dass Fruchtfliegen eine spezielle Adaption entwickelt haben, die nur einer Vergewaltigung dient, falls ein Fruchtfliegenmännchen auf einvernehmlichen Weg keine Sexualpartnerin findet. Die Autoren untersuchten später psychologische Mechanismen des Menschen, die Männer unter gewissen Umständen zu Vergewaltigern werden lassen. Dabei stand die Frage im Focus, ob sexuelle Gewalt ein adaptives Verhalten ist, um die eigene Reproduktion sicherzustellen, falls der Wettbewerb mit anderen Männern um Frauen verloren wird. Denn das Fehlen einer geeigneten Sexualpartnerin stellt unter evolutionären Gesichtspunkten ein adaptives Problem dar. Die Vergewaltigung kann in diesem Zusammenhang entweder eine Adaption speziell zur Lösung des adaptiven Problems - das der Reproduktion - oder ein Nebenprodukt einer anderen Adaption sein (Thornhill & Palmer, 2000). In dieser Arbeit sollen sechs hypothetische Adaptionen vorgestellt werden, die Männer unter bestimmten Bedingungen zu Sexualstraftätern werden lassen. Thornhill & Palmer (2000) sagen zu diesen Adaptionen, dass eine, keine oder mehrere tatsächlich mit sexueller Gewalt in Zusammenhang stehen. Das liegt vor allem an der schwierigen Überprüfbarkeit der einzelnen Hypothesen. Da sich durch die sexuelle Gewalt von Männer ein adaptives Problem für die Frauen ergibt (z.B.: Verletzung oder Tod), sollen im Weiteren mögliche weibliche Gegenadaptionen betrachtet werden, die vor einer Viktimisierung schützen können.