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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Quellen zur US-amerikanischen Geschichte. 18. und 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: In der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung von 1776 steht: „all men are created equal”. Schnell wurde vielen Menschen deutlich, dass sich dieser Satz ausschließlich auf die männliche Hälfte der Bevölkerung bezog. Aber auch innerhalb dieser Gruppe war es nicht so, dass alle als gleich galten. Hautfarbe oder Eigentum spielten ebenfalls…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Quellen zur US-amerikanischen Geschichte. 18. und 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: In der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung von 1776 steht: „all men are created equal”. Schnell wurde vielen Menschen deutlich, dass sich dieser Satz ausschließlich auf die männliche Hälfte der Bevölkerung bezog. Aber auch innerhalb dieser Gruppe war es nicht so, dass alle als gleich galten. Hautfarbe oder Eigentum spielten ebenfalls eine große Rolle. 72 Jahre später, im Sommer 1848, fand in Seneca Falls, New York, eine Versammlung statt, die heute als Geburtsstunde der frühen amerikanischen Frauenrechtsbewegung gilt. Fünf Frauen hatten es sich zur Aufgabe gemacht sowohl die soziale, zivile und religiöse Situation der Frau als auch die Rechte der Frau öffentlich zu besprechen. Am Ende der Seneca Falls Convention unterschrieben 1/3 der Teilnehmerinnen die Declaration of Sentiments, die unter anderem verdeutlichen wollte, dass Männer und Frauen vor dem Gesetz gleichgestellt werden müssen. Die Unabhängigkeitserklärung von 1776 löste aber nicht nur die Frauenrechtsbewegung aus, sondern vor allem erst einmal die Anti-Sklaverei-Bewegung. Die Veranstalterinnen der Seneca Falls Convention (SFC) waren alle bis auf Elizabeth Cady Stanton aktive Mitglieder der Anti-Sklaverei-Bewegung, wo sie bald feststellten, dass es nicht reicht sich ausschließlich für die Rechte von Anderen einzusetzen, während die eigenen Rechte noch in vielerlei Hinsicht beschnitten waren. Wenn auch nicht im eigentlichen Sinne „versklavt“, hatte zum Beispiel die verheiratete amerikanische Frau kein Recht, Eigentum zu besitzen oder eigen verdientes Geld zu behalten. Sie war zivilrechtlich gesehen inexistent. Auch die fünf Begründerinnen der SFC von 1848 waren verheiratet und kannten somit vielleicht das Gefühl des zivilrechtlichen Inexistent-Seins. In dieser Hausarbeit möchte ich folgende Frage besprechen: (Inwiefern) entwickelte sich die amerikanische Frauenrechtsbewegung aus der Anti-Sklaverei-Bewegung? Dabei möchte ich so nah wie möglich an den Frauen bleiben, die die SFC 1848 organisierten, gerade weil sie eben als der Auslöser für die Frauenrechtsbewegung gilt.