Schade – dieser Artikel ist leider ausverkauft. Sobald wir wissen, ob und wann der Artikel wieder verfügbar ist, informieren wir Sie an dieser Stelle.
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Kern dieser Hausarbeit ist die Frage, nach welchen Kriterien Interjektionen klassifiziert werden können. Welchen Status nehmen Interjektionen im sprachlichen Gesamtsystem ein? Betrachtet man die semantischen Funktionen der Interjektionen, ist es möglich sie zu systematisieren? Welche Bedeutungen werden Begriffen, wie primäre oder sekundäre Interjektionen zugeschrieben? Welche Interjektionen existieren in der russischen Sprache? Kann man diese…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Kern dieser Hausarbeit ist die Frage, nach welchen Kriterien Interjektionen klassifiziert werden können. Welchen Status nehmen Interjektionen im sprachlichen Gesamtsystem ein? Betrachtet man die semantischen Funktionen der Interjektionen, ist es möglich sie zu systematisieren? Welche Bedeutungen werden Begriffen, wie primäre oder sekundäre Interjektionen zugeschrieben? Welche Interjektionen existieren in der russischen Sprache? Kann man diese voneinander abgrenzen? Denken, Fühlen, Wollen - immer wieder findet man die Begriffe der Trias außerhalb und innerhalb der Linguistik. Interessant für diese wissenschaftliche Arbeit über die Interjektionen ist die Trias der Begriffe, die als relevantes Beispiel in Wierzbicka angesetzt wird. Wierzbicka unterscheidet zwischen emotiven, volitiven und kognitiven Interjektionen. Emotive Interjektionen sind z.B. "pfui", "ach", "oh"; volitive sind "psst" und "hallo" (Schweigen oder Aufmerksamkeit erzielen) und eine kognitive Interjektion ist beispielsweise "aha", das das Verstehen zum Ausdruck bringen soll. Diese Klassifizierung der Interjektionen wird innerhalb der Arbeit wieder aufgegriffen; zusätzlich nach der Auftrennung nach semantischen Funktionen wird eine Gliederung nach Bestand vorgenommen: nach prototypischen und nicht-prototypischen Interjektionen. Ein Fazit wird dann gefällt im Hinblick auf Interjektionen allgemein und im besonderen hinsichtlich der russischen Sprache.