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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Sozialpsychologie I: Sozialperspektivität, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Untertitel klingt schon etwas abenteuerlich. Wie kann ein Vorurteil, das doch nur im Kopf eines Menschen sitzt, zur (sozialen) Wirklichkeit werden? Ein typisches Beispiel für eine solche Selbsterfüllende Prophezeiung sind Gerüchte: Nehmen wir an, es hätte sich das Gerücht verbreitet, dass der Psychologiestudent Xaver ein merkwürdiger Außenseiter ist und…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Sozialpsychologie I: Sozialperspektivität, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Untertitel klingt schon etwas abenteuerlich. Wie kann ein Vorurteil, das doch nur im Kopf eines Menschen sitzt, zur (sozialen) Wirklichkeit werden? Ein typisches Beispiel für eine solche Selbsterfüllende Prophezeiung sind Gerüchte: Nehmen wir an, es hätte sich das Gerücht verbreitet, dass der Psychologiestudent Xaver ein merkwürdiger Außenseiter ist und sich nicht mit anderen Kommilitonen unterhalten will. Eines Tages treffen sich Xaver und sein Mitstudent Peter im Treppenhaus. Peter hat schon über Xaver gehört, dass er etwas sonderbar und zurückgezogen lebt. Daher verhält er sich Xaver gegenüber auf eine Art und Weise, die mit seinem Vorurteil konsistent ist und beschließt, Xaver erst gar nicht zu grüssen. Er ist nämlich überzeugt, dass dieser ohnehin nicht an Kommunikation mit anderen Studenten interessiert ist. Peter sagt daher zu Xaver kein Wort, schaut absichtlich beim Zusammentreffen weg und schickt sich an, einfach weiterzugehen. Xaver, der in Wahrheit nur etwas schüchtern ist, wundert sich über das unfreundliche Verhalten Peters, den er eigentlich gerade grüßen wollte. Er reagiert auf das ihm entgegengebrachte Verhalten auf ähnliche Art und Weise, indem er sich ärgert und denkt: "Er hat nicht einmal Hallo gesagt! Dann sage ich aber auch nichts!" Peter sieht das Verhalten von Xaver nun wiederum als Beweis dafür, dass sein Vorurteil korrekt war. Was er jedoch hierbei nicht bedenkt, ist die Rolle, die er selbst dabei gespielt hat: Durch sein (unkommunikatives, abwertendes) Verhalten hat er die Reaktion von Xaver (sich dementsprechend unfreundlich zu verhalten) selbst hervorgerufen. Was ist hier passiert? Das Vorurteil oder Gerücht, Xaver wäre unfreundlich, wurde zur Realität. Peter selbst hat dazu beigetragen, sich Xaver so zu "erschaffen", wie er ihn in seiner Vorstellung gesehen hat.

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