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In einer amerikanischen Studie war unlängst zu lesen, Sexismus und Rassismus seien in der Architektur so weit verbreitet, dass es diesen Themen gegenüber eine brancheneigene Abneigung gäbe. Wie ist eine solche exkludierende Arbeitskultur entstanden? Obwohl seit kurz nach der Jahrtausendwende auch in Deutschland die Mehrheit der Absolvent*innen weiblich ist, machen es fachkulturelle Weichenstellungen Frauen schwer, in der Architektur zu bleiben. So gehen der Planung viele gut ausgebildete Talente verloren. In Schwarzer Rolli, Hornbrille werden aus intersektional-feministischer Perspektive die…mehr

Produktbeschreibung
In einer amerikanischen Studie war unlängst zu lesen, Sexismus und Rassismus seien in der Architektur so weit verbreitet, dass es diesen Themen gegenüber eine brancheneigene Abneigung gäbe. Wie ist eine solche exkludierende Arbeitskultur entstanden? Obwohl seit kurz nach der Jahrtausendwende auch in Deutschland die Mehrheit der Absolvent*innen weiblich ist, machen es fachkulturelle Weichenstellungen Frauen schwer, in der Architektur zu bleiben. So gehen der Planung viele gut ausgebildete Talente verloren. In Schwarzer Rolli, Hornbrille werden aus intersektional-feministischer Perspektive die strukturellen Ursachen untersucht, die Frauen - und alle anderen Personen, die keine weißen cis Männer sind - aus der Branche verdrängen. Wie können Lehre, Fachdiskurs und Selbstverständnis diverser werden? Wo fehlen in der gebauten Umwelt die Erfahrungen einer pluralistischen Gesellschaft? Wie gelingt ein Wandel in der Planungskultur?

Mit einem Interview mit der niederländischen Architektin Afaina de Jong


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Autorenporträt
Karin Hartmann ist Architektin BDA a.o. und Autorin. Sie schreibt, spricht und forscht zu Baukultur und intersektionalem Feminismus. Ab 2013 initiierte sie künstlerisch-architektonische Interventionen im Paderborner Stadtraum und schrieb für ihren Blog und Fachmedien. Von 2016 bis 2021 war sie Referentin im Bundesinstitut fur Bau-, Stadt- und Raumforschung, seit 2021 arbeitet sie freiberuflich und für Baukultur Nordrhein-Westfalen.
Rezensionen
"Karin Hartmann leistet mit ihrem Buch einen wichtigen Beitrag, um bestehende Strukturen und Denkmuster zu reflektieren. [...] Im Kopf bleiben nach der Lektüre vor allem Namen von Frauen, die durch ihre Forschungsarbeit und architektonische Praxis die Wege für Veränderung ebnen. Ein Buch, das seinen Platz im Bücherregal verdient." (Ariann Schwarz in: https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Plaedoyer_fuer_einen_Wandel_in_der_Planungskultur_8067430.html?wt_mc=nla.2022-10-26.meldungen.cid-8067430&context=2239 (04.01.2023))

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"Der Autorin geht es aber um weit mehr als weibliche Einzelschicksale: Sie beschreibt die Notwendigkeit einer neuen Planungskultur, in der Frauen die gleichen Chancen haben wie die buchstäblichen 'Herren der Schöpfung', ihre Spuren in der gebauten Umwelt zu hinterlassen." (Sabine Fischer in: DABregional Bayern, 2022/12)

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Ihre detaillierten Recherchen und Handlungsvorschläge sind nicht nur unbedingt lesenswert, sondern zudem auch innovativ vom Jovis Verlag in Szene gesetzt." (Alexandra Stiehl in: ImmobilienZeitung, 2022/45)

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Das sehr gut recherchierte Buch präsentiert einen Überblick der verschiedenen Gaps aufgrund des Geschlechts oder der ethnischen Zugehörigkeit sowie eine Übersicht der Initiativen in der Architektur, diesen zu mindern, mit Fokus auf Deutschland und Blick ins Ausland. [...] Vor allem gelingt es Hartmann an wichtigen Stellen, ein neues Vokabular zu finden und so der ermüdenden pseudo-Gleichstellungsrhetorik entgegenzuwirken und diese freizustellen." (Marie Bruun Yde in: Bauwelt, 2022/26, https://www.bauwelt.de/rubriken/buecher/Schwarzer-Rolli-Hornbrille-Plaedoyer-fuer-einen-Wandel-in-der-Planungskultur-3888097.html)

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"Karin Hartmann beleuchtet im vorliegenden Buch [...] unterschiedliche Momente des Berufsstandes Architektur und die Fragen, wann, wo und warum Frauen an verschiedenen Stellen Nachteile aufgrund systemischer Diskriminierung erfahren. [...] Dabei schreibt die Autorin nie mit erhobenem Zeigefinger, sondern stets objektiv entlang der Tatsachen und dabei gut lesbar." (David Kasparek in: Die Architekt, 2022/6)
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