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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Trier (Fachbereich II Germanistik), Veranstaltung: Proseminar: Spielarten des Komischen in der Sprache, Sprache: Deutsch, Abstract: „Dieser Heine kann erzählen!“ , E. W. Heine sei ein Meister des Schwarzen Humors, belehrte mich eine befreundete Buchhändlerin und somit war der Grundstein für diese Arbeit gelegt. Sie versucht, die Verbindung der Heineschen Erzählkunst mit Schwarzem Humor hervorzuheben. Anfangs wird versucht, eine Philosophie des Erzählens nach einem Zitat und eigenen Aussagen von E.W.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Trier (Fachbereich II Germanistik), Veranstaltung: Proseminar: Spielarten des Komischen in der Sprache, Sprache: Deutsch, Abstract: „Dieser Heine kann erzählen!“ , E. W. Heine sei ein Meister des Schwarzen Humors, belehrte mich eine befreundete Buchhändlerin und somit war der Grundstein für diese Arbeit gelegt. Sie versucht, die Verbindung der Heineschen Erzählkunst mit Schwarzem Humor hervorzuheben. Anfangs wird versucht, eine Philosophie des Erzählens nach einem Zitat und eigenen Aussagen von E.W. Heine zu entwickeln. Daraufhin wird am Beispiel einzelner Textstellen aus der Erzählung ‚Kulu Kulu’ der lustige Effekt des Erzählens untersucht, also die Frage, wie der Leser zum Lachen gebracht wird. Als Abschluss der Untersuchung wird die Erzählung mit der Theorie des Schwarzen Humors nach Michael Hellenthal konfrontiert. Da Hellenthals Arbeit den Forschungsstand über den Schwarzen Humor sehr gut darstellt und sich viele andere gesichtete Artikel über dieses Thema auf Hellenthal beziehen, oder von ihm selbst verwendet werden, basiert auch diese Arbeit auf der von ihm entwickelten Theorie. Es ist sehr interessant, Heines Erzählungen auch in einem kulturellen Blickwinkel zu betrachten, da der Autor selbst mehrere Jahre in Südafrika lebte , sind einzelne Verweise auf diesen Aspekt Heineschen Schaffens zu finden. Jedoch muss im Rahmen dieser Arbeit auf tiefer gehende interkulturelle Untersuchungen verzichtet werden. So wäre eine Untersuchung der südafrikanischen Eigennamen ein interessantes Thema für eine weitere Arbeit. In einer literaturwissenschaftlichen Arbeit wäre auch die Frage der Bedeutung des Motivs der Zwillinge von Interesse , doch würde eine solche Erörterung den sprachwissenschaftlichen Rahmen der Arbeit, die Wirkung der verwendeten sprachlichen Mittel und die Elemente des Schwarzen Humors zu untersuchen, sprengen.
Autorenporträt
2002-2009 Studium der Germanistik, Philosophie, Anglistik (Universität Trier) 2005-2006 Fremdsprachenassistent in England 2009-2012 Schuldienst 2012-heute Promotion in Philosophie (Antike politische Philosophie, Rhetorik)