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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für deutsche Philologie, Mediävistik), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit befasse ich mich mit Schloss Runkelstein, das im 13. Jahrhundert bei Bozen erbaut wurde. Hauptuntersuchungsgegenstand sind dabei die Bildprogramme des Westpalas. Die Fresken dieses Gebäudes sind sehr interessant, da sich aus ihnen eine gute Darstellung des Alltagslebens und der Vergnügungen der höfischen Gesellschaft im…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für deutsche Philologie, Mediävistik), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit befasse ich mich mit Schloss Runkelstein, das im 13. Jahrhundert bei Bozen erbaut wurde. Hauptuntersuchungsgegenstand sind dabei die Bildprogramme des Westpalas. Die Fresken dieses Gebäudes sind sehr interessant, da sich aus ihnen eine gute Darstellung des Alltagslebens und der Vergnügungen der höfischen Gesellschaft im Mittelalter ergibt. Als Literatur dient vor allem der Ausstellungskatalog aus dem Jahr 2000. Mit dem Westpalas beschäftigt sich besonders der Aufsatz von Christina Domanski und Margit Krenn . Aber auch ältere Forschungsliteratur wird hinzugezogen, hier vor allem die Werke von Nicolo´ Rasmo und Otto Ritter von Lutterotti. An den entsprechenden Stellen wird auch immer wieder auf weiterführende Spezialliteratur verwiesen. Die Arbeit ist in zwei große Abschnitte gegliedert. Der erste Teil soll einen Überblick über Schloss Runkelstein geben und dabei vor allem auf die lange Geschichte des Schlosses aufzeigen. Es wird auch auf die Bedeutung eingegangen, die die Gebrüder Vintler für die Wandmalereien hatten. Im zweiten Teil werden dann die Überreste des Bildprogramms des Westpalas untersucht. Zuerst wird auf die Besonderheiten der Bildprogramme des Westpalas hingewiesen und dabei der Zusammenhang mit der Geschichte der Familie Vintler aufgezeigt. Bei der Betrachtung der Wandmalereien wird mit dem „Saal der Ritter“ im Erdgeschoss begonnen werden. Im ersten Stock finden sich dann zwei Räume von denen sich der eine in das „Wappenzimmer“ und die „Kammer der Ritterspiele“ aufteilt. Der andere Raum in dieser Etage wird die „Badestube“ genannt. Sein Erhaltungszustand ist besonders gut. Der zweite Stock, der erst unter den Vintlern erbaut wurde, teilt sich in den „Saal der Liebespaare“ und das einst äußerst repräsentative Konzept des „Turniersaals“. Am Ende meiner Arbeit sollen schließlich noch einige abschließende Betrachtungen stehen. Es soll auch ein Ausblick auf andere interessante Themenkomplexe zu Schloss Runkelstein gegeben werden.