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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,3, Universität Potsdam (Institut für Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt den Text "Humanitäre Interventionen sind unrecht" von Rüdiger Bittner. Der Konflikt zwischen den Kosovo-Albanern und den Serben reicht bis ins Mittelalter. Ab dem Zeitpunkt gab es immer wieder Vereinigungen und erneute Spaltungen beider Völker. 1974 erhielt Kosovo weitgehende Autonomierechte, die im Jahre 1989 unter Milosevic wieder entzogen wurden. Unter…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,3, Universität Potsdam (Institut für Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt den Text "Humanitäre Interventionen sind unrecht" von Rüdiger Bittner. Der Konflikt zwischen den Kosovo-Albanern und den Serben reicht bis ins Mittelalter. Ab dem Zeitpunkt gab es immer wieder Vereinigungen und erneute Spaltungen beider Völker. 1974 erhielt Kosovo weitgehende Autonomierechte, die im Jahre 1989 unter Milosevic wieder entzogen wurden. Unter seiner Regierung diskriminierte man Kosovo-Albaner und verdrängte sie aus dem öffentlichen Leben. Daraufhin gründeten diese unterschwellig eine eigene Regierung. Daneben agierte die Befreiungsarmee Kosovo UCK mit Gewalt gegen serbische Staatsdiener und Einrichtungen. Diese wiederum gingen auf die albanische Bevölkerung zu. Immer wieder gab es Vorfälle bis es sich 1998 zuspitzte. Die Vereinten Nationen (UN), welche für den Weltfrieden und soziale Gerechtigkeit einstanden, halfen beiden Völkern bei Verhandlungen. Jedoch blieben diese erfolglos, weil Milosevic sich der Einwilligung verweigerte. Die NATO, das Verteidigungsbündnis der UN, sah nur eine Lösung, nämlich einen Luftangriff auf die Bundesrepublik Jugoslawien (Serbien und Montenegro). 200.000 Serben flüchteten aus der Provinz und die Streitkräfte, die Kosovos Dörfer eingenommen haben, zogen sich zurück. Interessant ist für diese Arbeit die Tatsache, dass die NATO, welche die Ideologie vertritt: "Angriffskriege sind verboten", zum ersten Mal eine Ausnahme machte. Der Kosovokrieg wird nicht als (normaler) Krieg angesehen, sondern als Humanitäre Intervention begründet. Das Wort hört sich erstmal sehr positiv an, doch "Humanitäre Interventionen sind höchst umstrittene Formen militärischer Gewaltanwendung mit dem Ziel der Vermeidung und Beendigung schwerer Menschenrechtsverletzungen. Eine humanitäre Intervention findet statt, wenn ein Staat, eine Gruppe von Staaten oder eine internationale Vereinigung militärisch in einem fremden Luftraum oder Staatsgebiet interveniert, um die Bevölkerung des fremden Staates vor schweren Menschenrechtsverletzungen zu schützen." Mit Gewalt sollen also Menschenrechte geschützt werden. Dies ist ein durchaus kontroverses Thema, welches Rüdiger Bittner in seinem Text am Beispiel des Kosovo-Krieges aufgreift. Zwar ist der Krieg schon viele Jahre her, doch die Idee von humanitären Interventionen ist immer noch beständig. Deshalb ist eine Auseinandersetzung mit dem Thema für eine eigene Meinungsbildung notwendig.

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