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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutsches Institut), Veranstaltung: Lektüreübung zur ästhetischen Theorie: Roman Ingarden, Sprache: Deutsch, Abstract: Roman Ingarden befasst sich 1931 in seiner Arbeit "Das literarische Kunstwerk" hauptsächlich mit der Frage, was das Wesen des literarischen Werks ausmacht. Dabei baut er im Laufe seiner Untersuchung ein Modell auf, das sich aus vier verschiedenen heterogenen Schichten zusammensetzt, die für ein literarisches Werk ausschlaggebend sind: 1. die…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutsches Institut), Veranstaltung: Lektüreübung zur ästhetischen Theorie: Roman Ingarden, Sprache: Deutsch, Abstract: Roman Ingarden befasst sich 1931 in seiner Arbeit "Das literarische Kunstwerk" hauptsächlich mit der Frage, was das Wesen des literarischen Werks ausmacht. Dabei baut er im Laufe seiner Untersuchung ein Modell auf, das sich aus vier verschiedenen heterogenen Schichten zusammensetzt, die für ein literarisches Werk ausschlaggebend sind: 1. die Schicht der Wortlaute; 2. die Schicht der Bedeutungseinheiten; 3. die Schicht der schematisierten Ansichten und der Ansichtskontinuen und -reihen und endlich 4. die Schicht der dargestellten Gegenständlichkeiten. Diese Schichten untersucht Ingarden im Detail und leistet insofern einen wesentlichen Beitrag zur Frage nach der Ontologie eines literarischen Kunstwerks. Für die vorliegende Arbeit sollen vornehmlichdie Schicht der schematisierten Ansichten und vor allem die Schicht der dargestellten Gegenständlichkeiten im Mittelpunkt stehen. Dies liegt darin begründet, dass sich hierin wesentliche erzähltheoretische Gedankengänge wiederfinden. Befasst man sich mit der Erzähltheorie, so stehen vor allem die Leistungen der Literaturwissenschaftler Franz Karl Stanzel und Gérard Genette im Mittelpunkt. So prägte Stanzel in "Die typischen Erzählsituationen im Roman" (1955) und später in der "Theorie des Erzählens" (1979)wesentliche Begriffe wie auktoriale, personale und Ich-Erzählsituation. Genette konnte vor allem durch seine weiterführenden Gedanken im Bereich der Erzählperspektive fußfassen und führte den Begriff der Fokalisierung 1972 bereits im Französischen und 1994 in der deutschen Fassung "Die Erzählung" ein. Nun stellt sich die Frage, inwiefern Ingarden bereits 1931, mehr als zwanzig Jahre früher, wichtige Grundgedanken für die Erzähltheorie äußerte. Einen vielfach zitierten und kritisierten Ansatz stellt dabei seine Theorie der Unbestimmtheitsstellen dar. In zwei weiteren Bereichen äußerte er ebenfalls wichtige Ideen: Zum einen bezüglich der Orientierung im Raum, die vergleichbar mit der Erzählperspektive bzw. Fokalisierung ist, und zum anderen hinsichtlich der Zeitperspektiven. Ziel dieser Arbeit soll es folglich sein, aufzuzeigen, inwiefern Ingarden in diesen drei Bereichen einen Beitrag für die Erzähltheorie leisten konnte und ob er möglicherweise als eine Art Vorreiter der Erzähltheorie angesehen werden kann. Dazu wird zunächst beschrieben, wie Ingarden sich zur Orientierung im Raum, den Zeitperspektiven und den Unbestimmtheitsstellen äußert, um dann einen Vergleich mit Stanzel und Genette vorzunehmen.

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