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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der römischen Grenzpolitik in Nordafrika. Der betrachtete Zeitraum erstreckt sich von der Amtszeit des AUGUSTUS bis zur Regierung DIOCLETIANS. Einerseits bekam die römische Africapolitik („Africa“ bedeutet in dieser Arbeit immer das römische Nordafrika) ihre ersten kohärenten Strukturen mit AUGUSTUS, andererseits bedeuteten die Reformen des DIOCLETIAN und ihre…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der römischen Grenzpolitik in Nordafrika. Der betrachtete Zeitraum erstreckt sich von der Amtszeit des AUGUSTUS bis zur Regierung DIOCLETIANS. Einerseits bekam die römische Africapolitik („Africa“ bedeutet in dieser Arbeit immer das römische Nordafrika) ihre ersten kohärenten Strukturen mit AUGUSTUS, andererseits bedeuteten die Reformen des DIOCLETIAN und ihre Folgen eine solche Umwälzung in den politischen Strukturen, daß eine Einbeziehung des folgenden Zeitraums den Rahmen dieser Arbeit sprengen würden. Außer Ägypten, das aufgrund seiner eigenständigen Entwicklung von dieser Arbeit ausgeschlossen wird, betrachtet diese Arbeit die gesamte nordafrikanische Region. Der Schwerpunkt liegt aber, bedingt durch die zugrunde gelegte Literatur, in der Untersuchung der Entwicklung in der Mauretania Caesariensis, der Africa Proconsularis und der Numidia. Der Terminus „Grenzpolitik“ stellt bei den folgenden Betrachtungen ein Problem dar. Es stellt sich zunächst die Frage ob das Konzept „Grenze“ und die Vorstellungen die sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts damit verbinden identisch sind mit dem römischen Konzept „Grenze“ sind. Um zu verhindern, daß Vorstellungen des 21. Jahrhunderts durch einen unreflektierten Umgang mit dem Terminus „Grenze“ in die ersten Jahrhunderte n.Chr. übertragen werden, wird in Teil 2 dieser Arbeit zunächst die Bedeutung des Konzepts „Grenze“ in der römischen Welt zu Beginn des hier beobachteten Zeitraums diskutiert. In der Folge werden dann die römische Grenze in Nordafrika und Anzeichen für eine bewußte politische Beeinflussung der Situation an dieser Grenze, also Grenzpolitik im engeren Sinne, aber auch Konsequenzen anders motivierter politischer Entscheidungen betrachtet. Diese Untersuchung wird in drei Teilen stattfinden, umfaßt also die Teile 3-5 dieser Arbeit. Um die in Nordafrika getroffenen militärischen Maßnahmen einordnen zu können, wird es hilfreich sein, einleitend in Teil 3 die militärischen Strategien Roms und deren Entwicklung im globalen Zusammenhang darzustellen. In diesem Teil wird auch die Entwicklung des Konzepts „Grenze“ in dem hier betrachteten Zeitraum deutlich werden. ...