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Die Suche nach einem Atommüll-Endlager in Deutschland stellt die Gesellschaft und Politik vor große Herausforderungen. Und nach der Bekanntgabe der geologisch geeigneten Teilgebiete ist die weiße Landkarte eingefärbt. Die Beiträger*innen des Bandes fokussieren die soziotechnischen Dimensionen der Endlagerpolitik und erläutern aus wissenschaftlicher Sicht die damit verbundenen Schwierigkeiten. Dabei greifen sie die bestehenden Problemdimensionen zwischen technisch-naturwissenschaftlichem Wissen, politischem Handeln und gesellschaftlicher Beteiligung auf und gehen auf die drei Themenkomplexe…mehr

Produktbeschreibung
Die Suche nach einem Atommüll-Endlager in Deutschland stellt die Gesellschaft und Politik vor große Herausforderungen. Und nach der Bekanntgabe der geologisch geeigneten Teilgebiete ist die weiße Landkarte eingefärbt. Die Beiträger*innen des Bandes fokussieren die soziotechnischen Dimensionen der Endlagerpolitik und erläutern aus wissenschaftlicher Sicht die damit verbundenen Schwierigkeiten. Dabei greifen sie die bestehenden Problemdimensionen zwischen technisch-naturwissenschaftlichem Wissen, politischem Handeln und gesellschaftlicher Beteiligung auf und gehen auf die drei Themenkomplexe Regulierung und Interdependenzen, Reversibilität als Verfahrensmerkmal sowie Planungs- und Langzeitprozesse vertieft ein.
Autorenporträt
Bettina Brohmann (Dr. phil.), geb. 1956, ist Forschungskoordinatorin für transdisziplinäre Nachhaltigkeitswissenschaften am Öko-Institut e.V. Freiburg. Die Sozialwissenschaftlerin war Mitglied der Expertengruppe »Wissenschaft für Nachhaltigkeit« des Wissenschaftsministeriums Baden-Württemberg und ist mit Fragen der Bewertung partizipativer, transdisziplinärer Forschung befasst. Achim Brunnengräber (PD Dr. phil. habil.), geb. 1963, ist Privatdozent an der Freien Universität Berlin im Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften und arbeitet im Projekt TRANSENS zum Thema Endlagerung hochradioaktiver Abfälle in Deutschland. Er beschäftigt sich am Forschungszentrum für Umweltpolitik mit den gesellschaftlichen Dimensionen bei der Entsorgung hochradioaktiver Abfälle sowie mit der Politischen Ökonomie der Elektromobilität. Seine Forschungsschwerpunkte sind darüber hinaus die Energie-, Klima- und Umweltpolitik. Peter Hocke (Dr. phil.), geb. 1958, ist Leiter der Forschungsgruppe »Endlagerung als soziotechnisches Projekt« am Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Seit 2001 arbeitet er an Projekten und Veröffentlichungen zu Fragen der nuklearen Entsorgung. Seine Arbeitsschwerpunkte sind außerdem Technikfolgenabschätzung, Technikkonflikte und Governance. Ana María Isidoro Losada (Dipl.-Ing.), geb. 1973, ist Politikwissenschaftlerin am Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften an der Freien Universität Berlin. Zu ihren Arbeits- und Forschungsschwerpunkten zählen soziotechnische Transformation, Energie- und Ressourcenpolitik sowie politische Herrschaftsformen mit besonderem Schwerpunkt auf politische Strukturen und Prozesse.