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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Geologie, Mineralogie, Bodenkunde, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Geographisches Institut), Veranstaltung: Ressourcennutzung und Naturgefahren in den Anden, Sprache: Deutsch, Abstract: Möchte man das Risikopotential durch Bergstürze, Eislawinen und Lahare in der Andenregion betrachten, so ist eine Exkursion in die örtlichen Gegebenheiten des Gebirgsraumes unumgänglich, da sich das Risikopotential einer Region sowohl aus natürlichen als auch aus anthropogenen Gegebenheiten zusammen setzt. Die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Geologie, Mineralogie, Bodenkunde, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Geographisches Institut), Veranstaltung: Ressourcennutzung und Naturgefahren in den Anden, Sprache: Deutsch, Abstract: Möchte man das Risikopotential durch Bergstürze, Eislawinen und Lahare in der Andenregion betrachten, so ist eine Exkursion in die örtlichen Gegebenheiten des Gebirgsraumes unumgänglich, da sich das Risikopotential einer Region sowohl aus natürlichen als auch aus anthropogenen Gegebenheiten zusammen setzt. Die Orogenese der Anden begann bereits im Tertiär, als die ozeanische Nazca-Platte mit der kontinentalen Südamerikanischen Platte konvergierte. An der Subduktionslinie entstanden der Peru- und der Atacamagraben, beides Tiefseerinnen mit mehr als 6000 m Tiefe. Eine Hebung der Anden zu einem Niveau eines Hochgebirges fand jedoch erst im Pleistozän statt. Aufgrund von mangelnder Erosion und Anden-Orogen Stabilisierungsvorgängen, ist das Gebirge im Altiplanobereich besonders breit. In der Gebirgsgenese spielen, neben der extremen Krustendicke, von bis zu 70 Metern, vor allem die geodynamischen Prozesse eine besondere Rolle. So finden heutzutage immer noch Konvergenzbewegungen von bis zu 10 cm und vertikale Hebungen von mehreren Millimetern pro Jahr statt. Ein weiterer Wichtiger Punkt, neben den tektonischen Vorgängen im Andenraum, zur Risikopotentialerfassung, sind die vulkanologischen Vorgänge, denn die Anden zählen, neben den mittelamerikanischen Kordellieren, zum zirkumpazifischen Gebirgs- und Vulkansystem. Dieser Raum ist vor allem durch die weltweit am stärksten seismischen und vulkanischen vorherrschenden Aktivitäten gekennzeichnet. Erdbeben und Vulkanismus sind also meist an Verwerfungslinien gebunden, wobei bei der Konvergenz der Erdschollen Spannungen im Erdinneren entstehen, die sich dann in Form eines Erdbebens oder Vulkanausbruchs plötzlich entladen. Die höchsten Gebirgsstufen der Anden sind vor allem von den nivalen und glazialen Prozessabläufen gekennzeichnet. Diese verknüpfen die Berg- und Gipfelanlagen mit den Talböden (Sierra) und Becken (Altiplano). Die hohe Reliefenergie des Gebirges, in Kombination mit den physio-geographischen Vorgängen, wird primär durch Bergstürze, Eislawinen, rasche Hochwasserbildungen und Lahare zum Ausdruck gebracht. Aufgrund dieser tektonischen, geologischen, hydrologischen und vulkanischen Gegebenheiten verfügt den Andenraum über ein enorm hohes natürliches Risikopotential.

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