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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 2,3, Universität Koblenz-Landau (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Pressetexte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema „Rhetorik in einer Werbeanzeige“. Die Rhetorik ist die seit der Antike gebräuchliche Kunst, durch die Rede Menschen zu beeinflussen und/oder von etwas zu überzeugen. In der Werbung wird ebenso versucht, möglichst viele Verbraucher von dem Nutzen oder dem Vorteil eines Produktes zu überzeugen und die Kunden zum Kauf zu animieren.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 2,3, Universität Koblenz-Landau (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Pressetexte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema „Rhetorik in einer Werbeanzeige“. Die Rhetorik ist die seit der Antike gebräuchliche Kunst, durch die Rede Menschen zu beeinflussen und/oder von etwas zu überzeugen. In der Werbung wird ebenso versucht, möglichst viele Verbraucher von dem Nutzen oder dem Vorteil eines Produktes zu überzeugen und die Kunden zum Kauf zu animieren. Dementsprechend aufwändig wird die Werbesprache gestaltet. Sie nutzt sprachliche Effekte um die Aufmerksamkeit des Hörers oder des Lesers zu gewinnen. Dafür werden sprachliche Mittel aus dem Bereich der Rhetorik eingesetzt, die den Verbraucher ansprechen sollen. „Die Texte der Werbung sind somit bewusst auf den Effekt hin konzipiert.“ (NUSSER, 1975, S. 78). Sie müssen „kurz, jedem verständlich, einprägsam und leicht eingängig sein“ (NUSSER, 1975, S. 78). Dies wird mit zu Hilfenahme von rhetorischen Mitteln erreicht. Ruth Römer ist der Auffassung, dass die Sprache das Hauptmedium der Werbung sei. (RÖMER, 1973, S. 24). Wichtig sind natürlich auch die Gestaltung, verwendete Bilder und Farben, aber die Sprache und die dahinter stehende Botschaft ist in der Werbung am bedeutsamsten. In der Rhetorik gibt es drei Redegattungen: Die Gerichtsrede (genus iudiciale), die Beratungsrede (genus deliberativum) und die Lobrede (genus demonstrativum). Für die Werbung sind allerdings nur die beiden letzteren von Bedeutung. Die Beratung als indirekte Kundenberatung und die Lobrede beim Anpreisen der Produkte. Diese Arbeit geht zu Beginn auf die Rhetorik ein und zählt eine Auswahl an rhetorischen Mitteln, welche in der Anzeigenwerbung verwendet werden, auf. Aktuelle Werbeanzeigen werden dabei als Beispiele angeführt. Danach soll auf die Werbung im Allgemeinen eingegangen werden, bevor der Aufbau einer Anzeigenwerbung dargestellt wird. Abschließend wird eine Werbeanzeige mit Blick auf ihren Aufbau und die vorkommenden rhetorischen Mittel analysiert (Anlage).