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Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Bierbäuchiger Trainer von nebenan resümiert Lebensweisheiten Der Roman mit dem grammatisch ungewöhnlichen Titel „Leben bis Männer“ von Thomas Brussig bietet einen interessanten Einblick in die Ansichten eines Mittfünfzigers, der in der ehemaligen DDR als bierbäuchiger, namenloser Fußballtrainer von einer Reihe großer Enttäuschungen aus der Bahn geworfen wurde und sich mit seiner einzigen Konstante, dem Fußball, etwas Halt…mehr

Produktbeschreibung
Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Bierbäuchiger Trainer von nebenan resümiert Lebensweisheiten Der Roman mit dem grammatisch ungewöhnlichen Titel „Leben bis Männer“ von Thomas Brussig bietet einen interessanten Einblick in die Ansichten eines Mittfünfzigers, der in der ehemaligen DDR als bierbäuchiger, namenloser Fußballtrainer von einer Reihe großer Enttäuschungen aus der Bahn geworfen wurde und sich mit seiner einzigen Konstante, dem Fußball, etwas Halt verschafft und das Leben erklärt. Nachdem seine Frau ihn verlassen hat und den Sohn mitnimmt, flüchtet er in den Beruf des Fußballtrainers und durchlebt die einzelnen Altersgruppen des Vereins „Tatkraft Börde“ mit der immer gleichen Mannschaft: „Kinder, Knaben, Schüler, Jugend, Junioren – bis Männer“. Außerdem tritt er extra in die Partei ein, um bei großen Spielen der DDR im Ausland dabei sein zu dürfen. Das Versprechen hierfür erhält er auch, allerdings schafft es die DDR-Mannschaft vor der Wende nicht mehr, sich zu qualifizieren. Und die tragischste Enttäuschung erlebt er, als sein Ersatzsohn Heiko, den er als Neunjährigen einer anderen Mannschaft abwerben konnte, seiner Folgsamkeit zum Opfer fällt und zu einer Haftstrafe verurteilt wird, weswegen die Mannschaft nun den Aufstieg nicht schafft.