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Mit der Aufnahme vieler Geflüchteter im Jahr 2015 ergeben sich in Deutschland neue gesellschaftliche Fragestellungen, die auch religionsbezogene Aspekte beinhalten. Flüchtlingsunterkünfte als besondere Räume des Zusammenlebens eignen sich hierbei sehr gut, um nachzuvollziehen, wer jene Geflüchtete sind, inwiefern ihr Alltag von Religion geprägt ist und wie unter den Bewohner*innen und von Seiten der Sozialarbeiter*innen mit Phänomenen um Religion umgegangen wird. Natalie Powroznik nimmt sich diesen Aspekten im nordrhein-westfälischen Kontext an und zeigt aus sozialanthropologischer…mehr

Produktbeschreibung
Mit der Aufnahme vieler Geflüchteter im Jahr 2015 ergeben sich in Deutschland neue gesellschaftliche Fragestellungen, die auch religionsbezogene Aspekte beinhalten. Flüchtlingsunterkünfte als besondere Räume des Zusammenlebens eignen sich hierbei sehr gut, um nachzuvollziehen, wer jene Geflüchtete sind, inwiefern ihr Alltag von Religion geprägt ist und wie unter den Bewohner*innen und von Seiten der Sozialarbeiter*innen mit Phänomenen um Religion umgegangen wird. Natalie Powroznik nimmt sich diesen Aspekten im nordrhein-westfälischen Kontext an und zeigt aus sozialanthropologischer Perspektive, wie vielfältig und unterschiedlich Religion in Erscheinung treten kann - und warum der erste Blick manchmal täuscht.
Autorenporträt
Natalie Powroznik, geb. 1987, ist Sozialanthropologin und promovierte im Fach Soziologie an der Universität Münster. Sie forscht und lehrt zur Arbeit mit Menschen in sensiblen religionsbezogenen Kontexten, die Gewalt-, Flucht- oder Krankheitserfahrungen gemacht haben. Aktuell arbeitet sie an einer Studie zur Aufarbeitung der Missbrauchsfälle von Kindern und Jugendlichen im Bistum Münster an der Universität Münster. Sie lehrt ebendort in der Kultur- und Sozialanthropologie sowie an der Fachhochschule Münster am Fachbereich Sozialwesen.