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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Universität Zürich (Historisches Seminar), Veranstaltung: Religion als Ort und Raum:Sakraltopografie antiker und spätantiker Städte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Texte, die zur „materiellen Hinterlassenschaft der Antike“1 gehören, können als Primärquellen angenommen werden und haben Mehrbedeutung, wie die archäologischen Funde. Einer von diesen ist das Martyrium Polykarps. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der religiösen Konstruktion des Raumes im Martyrium Polykarps. Des Weiteren…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Universität Zürich (Historisches Seminar), Veranstaltung: Religion als Ort und Raum:Sakraltopografie antiker und spätantiker Städte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Texte, die zur „materiellen Hinterlassenschaft der Antike“1 gehören, können als Primärquellen angenommen werden und haben Mehrbedeutung, wie die archäologischen Funde. Einer von diesen ist das Martyrium Polykarps. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der religiösen Konstruktion des Raumes im Martyrium Polykarps. Des Weiteren stellt sich die Frage, ob neben den archäologischen Funden auch die Texte, die sich mit räumlichen Problemen beschäftigen, einen Ort religiös konstruieren können. Auf welche Weise wurde Smyrna im Martyrium Polykarps als religiöser Ort konstruiert? Der Fokus dieser Arbeit richtet sich auf Gottes Ruf während der Hinrichtung des Polykarp. Zuerst wird die Bedeutung des Rufes herausgefunden. Ein anderes Forschungsobjekt ist das Ritual, das am Grab Polykarps durchgeführt wurde. Die Quelle zeigt auf der einen Seite ein heidnisches religiöses Ritual, wo Polykarp als Opfer hingerichtet wurde, andererseits wurde die Opferbereitschaft der Christen für ihren Glauben abgebildet. Aus dieser Parallele ergibt sich ein Bild vom heidnischen Ritual, das als barbarisch gelten könnte, und von christlicher Liebe zu Gott, die im Glauben monotheistische Züge stärkt und das Christentum als richtige Wahl darstellt. Es wird in dieser Arbeit ein Versuch unternommen, die Rolle dieser Abbildung und das Ritual bei der Sakralisierung des Raumes herauszufinden.