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Der Einsatz von Bioziden - unter diese Mittel fallen Insektizide - ist erforderlich, um hygienischen, aber auch volkswirtschaftlichen Schäden vorzubeugen. Biozide finden in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens ihre Anwendung, angefangen beim Pflanzenschutz zur Bekämpfung von schädlingsbedingten Ernteeinbußen (Pflanzenschutzmittel) bis hin zum Material- und Vorratschutz (Insektizideinsatz) und der Steigerung der hygienischen Sicherheit. Nicht außer Acht gelassen werden darf der Aspekt, dass der Nutzen auf der einen Seite, z.B. der Schutz eines Gutes durch Inaktivierung von Schädlingen, zu…mehr

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Produktbeschreibung
Der Einsatz von Bioziden - unter diese Mittel fallen Insektizide - ist erforderlich, um hygienischen, aber auch volkswirtschaftlichen Schäden vorzubeugen. Biozide finden in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens ihre Anwendung, angefangen beim Pflanzenschutz zur Bekämpfung von schädlingsbedingten Ernteeinbußen (Pflanzenschutzmittel) bis hin zum Material- und Vorratschutz (Insektizideinsatz) und der Steigerung der hygienischen Sicherheit. Nicht außer Acht gelassen werden darf der Aspekt, dass der Nutzen auf der einen Seite, z.B. der Schutz eines Gutes durch Inaktivierung von Schädlingen, zu Nachteilen auf der anderen Seite (Risiken für den Menschen und seine Umwelt durch Rückstände) führen kann. Dass es sich bei bioziden Wirkstoffen größtenteils um chemische Substanzen handelt, die ein erhebliches Gefährdungspotential bergen, kommt allein schon durch die Einstufung als Gefahrstoffe, einhergehend mit strengen Gesetzesvorschriften, Auflagen und Verordnungen, zum Ausdruck. In der Vergangenheit verloren einige Wirksubstanzen bereits ihre Zulassung (Lindan, Nikotin) oder wurden mit verschärften Auflagen behaftet. Um neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen Rechnung zu tragen, werden laufend Neubewertungen der Toxikologie dieser Stoffe und das Risiko der Exposition von Verbrauchern vollzogen. In verschiedenen Rechtsvorschriften wird vom Gesetzgeber verlangt, Gefahren für die Gesundheit von Mensch, Tier und Natur abzuwenden. Gerade in der Lebensmittelindustrie, in landwirtschaftlichen Betrieben, in der Vorratshaltung, aber auch in anderen Innenräumen können durch Insektizidrückstände Gefahren und Risiken für damit in nicht gewünschten Kontakt tretende Lebewesen entstehen. Daher drängt sich gleich zu Beginn von bioziden Maßnahmen die Frage auf, wie eine Dekontamination der noch vorhandenen Rückstände nach dem Aufbringen auf eine Zielfläche gewährleistet werden kann. Dass es auf diese Fragestellung keine universelle Antwort gibt und sich der Nachweis von Insektiziden in diesem Zusammenhang als schwierig erweisen kann, kam bereits in wissenschaftlichen Arbeiten zum Ausdruck. Zwar konnten auf diesem Gebiet bereits Empfehlungen zur Dekontamination einiger Substanzen und Stoffklassen erarbeitet werden, jedoch müssen für genauere Aussagen experimentelle Anstrengungen unternommen werden. Ziel der vorliegenden Studie war es, durch Reinigung erzielte Dekontaminationserfolge für sechs Insektizide verschiedener Wirkstoffzusammensetzungen zu belegen. Neben unterschiedlichen Ausbringungsmethoden wurden verschiedene Oberflächenarten berücksichtigt. Der Dekontaminationserfolg wurde mittels Gaschromatographie / Massenspektrometrie (GC/MS) analytisch bestimmt. Parallel hierzu wurden Bioindikationsversuche mit Musca domestica durchgeführt, um die Bioverfügbarkeit nach Dekontamination der unterschiedlichen Insektizidformulierungen zu bewerten. Daneben wurden in den Untersuchungen zwei Hochdruck-Sprühextraktionsgeräte auf ihre Dekontaminationsleistung miteinander verglichen.

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Autorenporträt
Thomas Leiblein wurde 1983 in Miltenberg am Main geboren. Während seines Zivildienstes im Gesundheitswesen wurde sein Interesse für Themen rund um die Hygiene geweckt. Hierbei erkannte er die Wichtigkeit einer sauberen und hygienischen Arbeitsweise in einem zugehörigen Arbeitsumfeld, welche beim Umgang von Menschen mit Substanzen, die für einen bestimmten Zweck der Reinigung/Hygiene/Dekontamination Verwendung finden, notwendig ist. 2003 folgte das Studium der Ernährungs- und Hygienetechnik an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen, welches er 2008 als Diplom-Ingenieur (FH) erfolgreich abschloss. 2007 absolvierte er einen Ausbildungslehrgang am Hygieneinstitut Schubert, nach welchem er den Titel "geprüfter Desinfektor" führt. Während und auch nach seines Studiums sammelte er praktische Erfahrungen bei verschiedenen Gebäudedienstleistungsunternehmen (Gebäudereinigung, Cleaning Services). Seine Diplomarbeit zum Thema "Biozide" wurde 2008 vom Verein für Reinigungstechnik e.V. zur "besten Diplomarbeit 2008" ausgezeichnet. Im Oktober 2009 erfolgte der Wechsel in die Schweiz. Dort nahm er seine Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent am Institut für Facility Management der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) auf. An der Seite von Thomas Hofmann werden in interdisziplinärer Zusammenarbeit Themen aus den Fachgebieten Chemie, Hygiene, Arbeitshygiene und Arbeitssicherheit behandelt.