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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1, Universität Wien (Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: iG 2: Medien- und Kommunikationsgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Was versteht man unter Feuilleton und wie Wilmont Haacke in seinem Aufsatz dazu Stellung nimmt 1.1 Definition Feuilleton lt. Brockhaus, Die Enzyklopädie Feuilleton: Der Begriff Feuilleton leitet sich aus dem französischen „feuillet“, das soviel wie „Blatt“ bzw. „Druckbogen“ bedeutet, her. Das Feuilleton repräsentiert im Gegensatz zum politischen,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1, Universität Wien (Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: iG 2: Medien- und Kommunikationsgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Was versteht man unter Feuilleton und wie Wilmont Haacke in seinem Aufsatz dazu Stellung nimmt 1.1 Definition Feuilleton lt. Brockhaus, Die Enzyklopädie Feuilleton: Der Begriff Feuilleton leitet sich aus dem französischen „feuillet“, das soviel wie „Blatt“ bzw. „Druckbogen“ bedeutet, her. Das Feuilleton repräsentiert im Gegensatz zum politischen, wirtschaftlichen, lokalen und Sportteil den kulturellen Teil einer Zeitung, bzw. auch den einzelnen Beitrag in einem Feuilletonteil einer Zeitung oder Zeitschrift. Es enthält Nachrichten und Berichte aus dem Kultur- und Geistesleben, Kritiken (Theater, Film, Hörfunk, Fernsehen, Kunst, Musik), Buchbesprechungen, Glossen und Abhandlungen zum Zeitgeschehen (die mitunter die Ansprüche eines Essays erfüllen), Gedichte, Erzählungen und Fortsetzungsromane. Auch die Kulturredaktion einer Zeitung oder Zeitschrift wird gemeinhin als Feuilleton bezeichnet. Der Begriff und die Form des Feuilletons gehen auf Herausgeber französischer Literaturzeitschriften, mit deren Herausgabe um 1740 begonnen wurde, zurück, Buchbesprechungen in einem besonderen Teil jeder Ausgabe, dem Feuilleton zusammenzufassen, zur besseren Unterscheidung von den politischen Beiträgen. Eine Vorstufe dazu waren in Deutschland die „gelehrten Artikel“ in diversen Zeitungen des 18. Jahrhunderts, so in der Berliner „Vossischen Zeitung“. Die Anordnung „unterm Strich“ findet sich in Deutschland erstmals im „Nürnberger Correspondenten“ (1831). Mit der weiteren Entfaltung der Tagespresse und der Gründung von Familien-, Frauen- und Kulturzeitschriften seit der Mitte des 19. Jahrhunderts, verbreitete sich das Feuilleton im gesamten europäischen Zeitungswesen. [...]