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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Soziologie), Veranstaltung: Partnerschaftliche Interaktionsstile, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit möchte versuchen, partnerschaftliche Interaktion mit der Austauschtheorie zu erklären. Auf diesen Grundlagen dann aufbauend, soll dann auch erklärt werden, welche Gründe zu einer Trennung, speziell aber zu einer Scheidung führen. Partnerschaft ist in dieser Arbeit sowohl als eine nichteheliche Gemeinschaft zu verstehen als auch als…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Soziologie), Veranstaltung: Partnerschaftliche Interaktionsstile, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit möchte versuchen, partnerschaftliche Interaktion mit der Austauschtheorie zu erklären. Auf diesen Grundlagen dann aufbauend, soll dann auch erklärt werden, welche Gründe zu einer Trennung, speziell aber zu einer Scheidung führen. Partnerschaft ist in dieser Arbeit sowohl als eine nichteheliche Gemeinschaft zu verstehen als auch als Ehe. Dem Thema dieser Arbeit ist das Motto „Quid pro quo“ vorangestellt, was man frei übersetzen kann mit: Wie du mir, so ich dir! Ein Prinzip, welches also nicht nur bei Rache zu unterstellen ist, sondern eben auch bei Partnerschaften, da es sich in solchen auch immer um ein Nehmen und Geben handelt. Insbesondere der Austausch von materiellen als auch immateriellen Gütern. In Partnerschaften ist ein ausgeglichener Austausch dieser Ressourcen auch ein Garant für eine stabile Gemeinschaft. Die folgende Arbeit wird sich zunächst einmal mit den allgemeinen Grundlagen des zwischenmenschlichen Austausches beschäftigen; hier gilt es auch die Unterschiede zwischen dem ökonomischen und dem sozialem Tausch hervorzuheben, als eben auch noch einmal kurz die Ressourcentheorie nach Foa & Foa und die Grundlagen der Rational-Choice-Theorie vorzustellen, da sich die weiteren Kapitel auf dieser Basis fortführen werden. Im dritten Kapitel gehe ich dann explizit auf Partnerschaften ein – es wird das austauschtheoretische Gefüge vorgestellt werden und auch auf die Interdependenztheorie nach Thibaut & Kelly eingegangen. Danach werde ich dann das austauschtheoretische Grundmodell von Lewis & Spanier vorstellen, auf deren Arbeiten zur Erklärung von Stabilität und Qualität von Ehen in der Literatur immer wieder eingegangen wird. In diesem Kapitel werden die Ergebnisse von Lewis & Spanier zusammenfassend dargestellt werden. Als Nächstes folgt ein kleiner Exkurs in die ökonomische Theorie der Partnerwahl. Diese Theorie werde ich vorstellen, um dann ökonomische Gründe der Trennung aufzulisten. Die partnerschaftliche Ökonomie hat durchaus Ähnlichkeiten mit den Theorien des Austausches bei Partnern, daher halte ich es für sinnvoll, auch dieses Thema mit in meine Arbeit einfließen zu lassen, um ein besseres und vollständigeres Bild dieses Themas zu geben. Im letzten Kapitel möchte ich mich mit dem Thema der Trennung von Partnerschaften befassen, speziell der Scheidung von Ehen, nachdem ich einen kurzen historischen Abriss zu diesem Thema geliefert habe. [...]
Autorenporträt
Ingo Jacobs wurde 1979 in Aachen geboren. Nach dem Erlangen der Hochschulreife auf dem zweiten Bildungsweg schloss er sein Studium der Soziologie, der Politischen Wissenschaft sowie der Wirtschafts- und Sozialgeschichte im Jahr 2013 an der RWTH Aachen mit dem akademischen Grad Magister Artium ab. Der Autor selbst lebt in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung, weshalb er die Dynamiken, Unterschiede und Schwierigkeiten einer solchen herausarbeiten wollte und welche ihn motivierte, die Lebenswirklichkeit Homosexueller in unserer Gesellschaft zu thematisieren.