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Inhaltsangabe:Einleitung: Umweltprobleme ergeben sich nicht aus dem bloßen Vorhandensein bestimmter Stoffe und Emissionen, sondern aus den Wirkungen, die diese in der Umwelt hervorrufen. Viele dieser negativen Umweltwirkungen werden jedoch nicht von den Verursachern getragen, sondern auf die Allgemeinheit abgewälzt. Um dieses Problem der sogenannten "externen Effekte", das volkswirtschaftlich betrachtet ein Allokationsproblem ist, zu lösen, ist es notwendig, die externen Kosten einzelnen Schadstoffen zuzuordnen und jene zu einzelnen Emittenten zurückzuverfolgen. Nur auf der Basis einer solchen…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung: Umweltprobleme ergeben sich nicht aus dem bloßen Vorhandensein bestimmter Stoffe und Emissionen, sondern aus den Wirkungen, die diese in der Umwelt hervorrufen. Viele dieser negativen Umweltwirkungen werden jedoch nicht von den Verursachern getragen, sondern auf die Allgemeinheit abgewälzt. Um dieses Problem der sogenannten "externen Effekte", das volkswirtschaftlich betrachtet ein Allokationsproblem ist, zu lösen, ist es notwendig, die externen Kosten einzelnen Schadstoffen zuzuordnen und jene zu einzelnen Emittenten zurückzuverfolgen. Nur auf der Basis einer solchen Vorgehensweise wäre es möglich, das Verursacherprinzip vollständig zu verwirklichen. Da aber viele Ursache-Wirkungs-Beziehungen, z.B. synergetische Effekte, noch weitgehend unbekannt sind, ist die konsistente Anwendung des Verursacherprinzips sehr schwierig oder in vielen Fällen heute immer noch völlig unmöglich. Der Zusammenhang zwischen den eingesetzten Stoffen, den entstehenden Emissionen und deren externen Umweltwirkungen ist demzufolge das "missing link" in der Frage der Externalitäten. Da dieses Defizit zwischen der verursachenden einzelwirtschaftlichen Mikroebene und der betroffenen gesellschaftlichen Makroebene besteht, könnte es auch als fehlendes "micro-macro-Iink" bezeichnet werden. Gang der Untersuchung: Trotz dieser enormen Schwierigkeiten, die einer exakten wissenschaftlichen Wirkungsanalyse im Wege stehen, wird in dieser Arbeit eine erste Abschätzung der externen Kosten eines einzelnen ¿Verursachers", nämlich der Neumarkter Lammsbräu, vorgenommen. Es soll vor allem auch ein Einblick ermöglicht werden, in welcher Größenordnung die Kostenersparnis für die Gesellschaft liegt, dadurch daß die Neumarkter Lammsbräu freiwillig vielfältige Umwelt-aktivitäten durchführt und damit schon einen erheblichen Teil seiner externen Kosten in das Unternehmen internalisiert hat. Besonders deutlich wird dies anhand des von der Neumarkter Lammsbräu geförderten ökologischen Landbaus, der die erheblichen negativen externen Effekte der konventionellen Landbewirtschaftung vermeidet. Darüberhinaus soll das noch ausschöpfbare Potential zur Kostenvermeidung deutlich werden. Es ist, wie oben bereits angedeutet, in vielen Bereichen schwierig, die externen Kosten zu quantifizieren, und es ist noch erheblich schwieriger, diese in Geldeinheiten zu bewerten, also zu monetarisieren. Die Schwierigkeiten, die einer Quantifizierung und Monetarisierung entgegenstehen, werden in [...]

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Autorenporträt
Werner Schneider ist seit 2003 Professor für Soziologie unter Berücksichtigung der Sozialkunde an der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Soziologie der Lebensformen, Lebensphasen und Lebensalter, Wissenssoziologie, Kultursoziologie und Medizin-/Gesundheitssoziologie (insbes. Sterben und Tod), Soziologische Theorie (v.a. Diskurstheorie und -analyse) und qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung.