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Die Gegenstände der vorliegenden Arbeit sind die Argumente, die von Hilary Putnam in verschiedenen Arbeiten für und gegen die funktionalistische Theorie in der Philosophie des Geistes vorgebracht worden sind. Der Titel entspricht dem Umstand, daß dieser Autor in seinen jüngeren Werken genau die Position kritisiert, die von ihm selbst in frühen Arbeiten in Abgrenzung zu materialistischen und behavioristischen Theorien entwickelt wurde. Die Kernaussage der funktionalistischen Position besteht darin, daß ein mentaler Zustand lediglich durch die funktionale Ordnung seiner (möglicherweise kausalen)…mehr

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Produktbeschreibung
Die Gegenstände der vorliegenden Arbeit sind die Argumente, die von Hilary Putnam in verschiedenen Arbeiten für und gegen die funktionalistische Theorie in der Philosophie des Geistes vorgebracht worden sind. Der Titel entspricht dem Umstand, daß dieser Autor in seinen jüngeren Werken genau die Position kritisiert, die von ihm selbst in frühen Arbeiten in Abgrenzung zu materialistischen und behavioristischen Theorien entwickelt wurde. Die Kernaussage der funktionalistischen Position besteht darin, daß ein mentaler Zustand lediglich durch die funktionale Ordnung seiner (möglicherweise kausalen) Beziehungen zu anderen mentalen Zuständen, zu sinnlichen Wahrnehmungen und Verhaltensdispositionen bzw. Verhaltensmustern gekennzeichnet ist, keinesfalls durch physikalisch zu beschreibenden Merkmale des Individuums, das sich in diesem Zustand befindet. Diese Position grenzt sich von materialistischen Erklärungen mentaler Zustände ab und versucht dergestalt, die Schwierigkeiten zu vermeiden, die sich mit solchen, monistischen Lösungsvorschlägen für das Leib-Seele-Problem verbinden. Das theoretische Paradigma dieser Position ist die funktionale Ordnung einer Turing-Maschine, d.h. eines abstrakten Computermodells, das beliebige Realisierungen gestattet und mit dessen Hilfe sich mentale Zustände sinnvoll in funktionale Zusammenhänge einordnen lassen. Der Funktionalismus grenzt sich in dieser Form also auch von behavioristischen Erklärungen ab, insofern er intentionale Ausdrücke auf ein solches, funktionales Ganzes bezieht und nicht auf Verhaltensbeschreibungen reduziert. Gegen die eindeutige Zuordnung von mentalen und funktionalen Zuständen im Sinne der von ihm zuvor entwickelten Theorie führt Putnam selbst später sowohl praktisch-methodische Einwände, Argumente der Plausibilität als auch bedeutungstheoretische Argumente an, die er mithilfe von Gedankenexperimenten veranschaulicht, die mittlerweile zu den Klassikern der philosophischen Literatur zählen. An die Stelle der des metaphysischen Realismus, der sich in dem Versuch der funktionalistischen Erklärung von mentalen Zuständen zeigte, tritt in diesen Arbeiten eine pragmatische und stärker auch die einzelwissenschaftliche Praxis ausgerichtete Vorgehensweise, die nicht mit einem Relativismus zu verwechseln ist.

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Autorenporträt
Stephan Cursiefen, Studium der Fächer Philosophie und Geschichte an den Universitäten Trier und Bonn. Erstes Staatsexamen 2002, Promotion (Dr. phil.) 2007, Zweites Staatsexamen 2008. Derzeit als Lehrbeauftragter der Universität Bonn tätig und an verschiedenen Forschungsprojekten beteiligt.