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Inhaltsangabe:Einleitung: In der genannten Arbeit wurden dreißig Illustrierte und Nachrichtenmagazine, die im Zeitraum von Januar 1999 bis einschließlich Juni 2000 erschienen sind, insgesamt 1350 Einzelzeitschriften, nach Artikeln zum Thema Depression durchgesehen. In fünfzehn der Laienzeitschriften wurden 31 Artikel mit der genannten Thematik gefunden, 23 davon in Wöchentlichen Frauenzeitschriften ¿ Yellow Press, einer in einer vierzehntäglich erscheinenden Frauenzeitschrift, drei in einem Männermagazin und die restlichen vier in Nachrichtenmagazinen. Im Fokus der inhaltsanalytischen…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung: In der genannten Arbeit wurden dreißig Illustrierte und Nachrichtenmagazine, die im Zeitraum von Januar 1999 bis einschließlich Juni 2000 erschienen sind, insgesamt 1350 Einzelzeitschriften, nach Artikeln zum Thema Depression durchgesehen. In fünfzehn der Laienzeitschriften wurden 31 Artikel mit der genannten Thematik gefunden, 23 davon in Wöchentlichen Frauenzeitschriften ¿ Yellow Press, einer in einer vierzehntäglich erscheinenden Frauenzeitschrift, drei in einem Männermagazin und die restlichen vier in Nachrichtenmagazinen. Im Fokus der inhaltsanalytischen Untersuchung der 31 Artikel standen folgende Fragen: Wie berichten Journalisten über Psychotherapie bei Depression? Welcher Bedeutung wird Psychotherapie bei Depression in der Laienpresse zugemessen? Stimmt die Berichterstattung über die Behandlung von Depression mit dem Expertenwissen überein oder gibt es Abweichungen? Gefunden wurde die Tendenz, das Auftreten von Depression biologisch, also mit Alterationen der Neurotransmittersysteme, zu erklären. Wann immer die Fakten einer depressiven Erkrankung dargestellt wurden, stand diese Erklärung an erster Stelle. Folgerichtig wurde für die Behandlung von Depression in erster Linie Pharmakotherapie angeraten. Ein psychologisches Depressionsverständnis, also psychosoziale, psychodynamische, lerntheoretische und auch kognitive Aspekte, konnte jedoch in Falldarstellungen und Selbstaussagen von Betroffenen, gefunden werden. Dieses wurde in den Behandlungsvorschlägen nicht weiter aufgegriffen. Psychotherapie wurde nur in weniger als 2/3 der Artikel erwähnt. Dabei wurde sie häufig gleich gestellt mit /anderen Behandlungsvorschlägen/ wie beispielsweise dem Rat, vermehrt Sport zu treiben. Während die Wirkungsweise der Psychopharmaka ebenso wie neuere medizinische Behandlungsmethoden, z.B. die repetive Magnetstimulation, ausführlich erklärt wurden, wurde in nur einem Zeitschriftenartikel der Ablauf und die Wirkungsweise der Kognitiven Verhaltenstherapie dargestellt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass in den Laienprintmedien erstaunlich wenig über Psychotherapie bei Depression geschrieben wird. Die Berichterstattung steht somit in eklatantem Gegensatz zu den Erkenntnissen psychologischer Forschung, die wiederholt zeigen konnte, dass Psychotherapie nicht nur zu einer deutlichen Besserung der depressiven Symptomatik führt, sondern auch die Bedeutung von Psychotherapie als Rezidivprophylaxe unterstreicht. Dies weist darauf [...]

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