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Frauen sind wehrlos, sie leiden, sie dulden, sie verzeihen. Doch wenn die Psychopathie in ihrer Seele sich Bahn bricht, töten sie ebenso grausam und skrupellos wie Männer. Lydia Benecke analysiert neueste Forschungsergebnisse zum Thema weibliche Psychopathie und zeigt an aktuellen und historischen Fällen, wie sich Psychopathinnen die Rollenklischees von Frauen zunutze machen. Denn Frauen planen ihre Verbrechen nicht nur eiskalt, sie bleiben auch länger unentdeckt. Besonders gruselig: Die Taten von Psychopathinnen richten sich besonders häufig gegen die eigene Familie ...
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Lydia Beneckearbeitet als selbstständige Psychologin und als Therapeutin, unter anderem in einer Sozialtherapeutischen Einrichtung des Strafvollzugs mit schweren Straftätern. Sie hält regelmäßig Fortbildungen und Vorträge für ein breites Publikum. MitAUF DÜNNEM EIS,SADISTENundPSYCHOPATHINNENsowie als Co-Autorin vonAUS DER DUNKELKAMMER DES BÖSEN hat sie bereits mehrere Bestseller geschrieben. Mehr über sie unter www.lydiabenecke.de
Produktdetails
- Verlag: Bastei Lübbe
- Seitenzahl: 430
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 29. März 2018
- Deutsch
- ISBN-13: 9783732549658
- Artikelnr.: 48219992
Broschiertes Buch
Grausame Verbrechen werden Frauen oftmals nicht zugetraut, so dass ihre Taten lange unentdeckt bleiben. Dabei sind ihre Vergehen häufig genauso brutal, aber viel raffinierter und geschickter geplant, als die von Männern begangenen Straftaten. In diesem Buch schildert die Psychologin Lydia …
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Grausame Verbrechen werden Frauen oftmals nicht zugetraut, so dass ihre Taten lange unentdeckt bleiben. Dabei sind ihre Vergehen häufig genauso brutal, aber viel raffinierter und geschickter geplant, als die von Männern begangenen Straftaten. In diesem Buch schildert die Psychologin Lydia Benecke nicht nur bekannte Fälle von Frauen, die äußerst brutal gegen ihre Opfer vorgegangen sind, sondern gibt auch einen Überblick über die aktuelle Forschung zu weiblichen Psychopathinnen.
Die Autorin stellt hier zum größten Teil verschiedene straffällig gewordene Frauen vor und beleuchtet dabei deren Kindheit und Werdegang. Wie eine Geschichte erzählt sie, was diese Frauen schon früh geprägt hat, wie sich bei ihnen wahrscheinliche Störungen entwickelt haben und was schließlich der Auslöser dafür gewesen sein könnte, warum sie so schreckliche Verbrechen begangen haben.
Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven und hat mich oftmals schockiert und auch jetzt nach dem Lesen fassungslos zurück gelassen. Es ist wirklich schwer, nachzuvollziehen, wie beispielsweise eine Mutter Gewalt gegen ihre Kinder anwendet und diese aus nichtigen Gründen einfach umbringt. Schlimm fand ich auch, dass in vielen Fällen bereits Nachbarn und die Familie einen Verdacht hegten, aber keiner rechtzeitig eingegriffen und die Behörden verständigt hat. Gerade in bekannten Fällen wie dem von Diane Downs ist mir das unbegreiflich.
Lydia Benecke geht mit einem sehr wissenschaftlichen und neutralem Blick an die verschiedenen Sträftäterinnen heran und zeigt differenziert, was ihnen während der Tat wahrscheinlich im Kopf vorging. Sie stellt die weiblichen Täter dabei nicht als Monster dar, sondern zeigt, wie beispielsweise Missbrauch und lieblose Kindheiten oft zu Promiskuität und unbeständigen Beziehungen geführt haben.
Besonders schockiert hat mich ein Kapitel, indem es um Extremfälle weiblicher Psychopathie geht. Hier war ich froh, dass Frau Benecke an einer Stelle eines besonders brutalen Verbrechens dem Leser selbst überlässt, ob er im Internet den genauen Tathergang nachlesen möchte.
Die Autorin schreibt gut verständlich und erklärt in vielen Exkursen bestimmte Fachbegriffe und Phänomene, wie zum Beispiel worum es sich ganz genau um ,,Trigger" handelt und was man unter ,,False Memory" verstehen kann.
Insgesamt ist ,,Psychopathinnen" ein interessantes, aber auch sehr aufwühlendes und erschreckendes Sachbuch. Hier wird sehr deutlich, wie Frauen in Sachen Grausamkeit und Manipulation Männern in nichts nachstehen und oftmals sogar geschickter darin sind, ihre Taten zu verschleiern.
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Broschiertes Buch
In Psychopathinnen beleuchtet die Kriminalpsychologin und Autorin Lydia Benecke ‚Die Psychologie des weiblichen Bösen‘. Ich habe das Hörbuch gehört, gesprochen von Nicole Engeln. Ich bin ein sehr großer Lydia Benecke Fan, habe nächtelang ihre Videos auf Youtube …
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In Psychopathinnen beleuchtet die Kriminalpsychologin und Autorin Lydia Benecke ‚Die Psychologie des weiblichen Bösen‘. Ich habe das Hörbuch gehört, gesprochen von Nicole Engeln. Ich bin ein sehr großer Lydia Benecke Fan, habe nächtelang ihre Videos auf Youtube durchgesuchtet und hätte mich natürlich sehr gefreut, wenn sie ihr Buch selbst spricht. Das geht aber natürlich nicht immer und Nicole Engeln hat hier einen guten Job gemacht.
Zitat aus dem Klappentext:
“Frauen gelten immer noch als wehrlos, sie leiden, dulden, verzeihen. Doch wenn die Psychopathie in ihrer Seele sich Bahn bricht, töten sie ebenso grausam wie Männer - und häufig eiskalt geplant. “
Das Buch beginnt direkt mit einer Erzählung. Ich muss sagen, dass ich selten so gut recherchierte, ausführliche Fallballspiele gesehen habe. Man kam den Frauen wirklich unheimlich nah, und hat viele Einblicke bekommen. Ich würde nach dem Buch nicht sagen, dass ich wirklich nachvollziehen kann was in den Köpfen der Psychopathinnen abging, aber ich habe auf jeden Fall einiges dazugelernt und die Perspektive mehr verstehen können.
Ich bin sehr froh, dass Lydia Benecke so viel über Täterinnen spricht. Gerade was psychische Erkrankungen betrifft, gehen Frauen zu oft unter, worauf natürlich auch hier im Buch eingegangen wird. Psychopathinnen sind unheimlich manipulativ und viele wissen natürlich auch, wie sie die Vorurteile, die die Gesellschaft Frauen gegenüber hat, für sich nutzen können. Mit ihrem weit gefächerten Wissen, das aber eher oberflächlich bleibt, wickeln sie ihr Umfeld um den Finger. Und wenn jemand merkt, dass die charmante Frau, die doch so liebevoll mit den Kindern sein kann und sich immer richtig präsentiert, gar nicht so toll ist, ist es manchmal schon zu spät. Frauen können auf die unterschiedlichsten Arten total brutal sein, wie Lydia Benecke eindrücklich schildert.
In ihren Beispielen geht sie immer wieder auf sehr interessante Aspekte ein. Was ist, wenn Psychopathinnen Kinder bekommen, wie stehts um die Erblichkeit? Wie kann eine Therapie aussehen und worauf muss vor allem in der Traumatherapie geachtet werden? Am Ende erzählt sie noch von einigen weiteren Fällen. Dies tut sie sehr sachlich und nicht wertend. Bitte überlegt euch vorher, ob ihr das aushaltet.
Aber sie erzählt nicht nur von Fallbeispielen, sie macht auch spannende Themen auf. Vor allem die Kapitel über die Cluster b Persönlichkeitsstörungen haben mir noch mal spannende Einblicke gegeben und eine benötigte Abwechslung zwischen den Geschichten gebracht. Auch über das Münchhausen (by proxy) Syndrom hat sie einiges zu erzählen und mich auch hier wieder total gepackt.
Ihr merkt, ich bin begeistert (und das passiert leider echt nicht oft). Natürlich ist diese Empfehlung nicht für alle, aber wenn euch Psychologie interessiert und ihr keine Probleme damit habt, brutalen Erzählungen der Realität zu folgen, dann ist das genau euer Buch!
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