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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: sehr gut, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutsches Institut, Fachbereich 13), Veranstaltung: Proseminar E. T. A. Hoffmann, Sprache: Deutsch, Abstract: E. T. A. Hoffmanns Erzählung Der Sandmann, die Ende 1816 im ersten Band der Nachtstücke erschienen ist, unterscheidet sich von der phantastischen Literatur seiner Zeit. Bei ihm kommt es zu einem - jedoch nicht völlig offensichtlichen - "′Einbruch′ des Unerhörten in die reale Welt der handelnden Personen" , wenn man diese Definition der Phantastik…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: sehr gut, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutsches Institut, Fachbereich 13), Veranstaltung: Proseminar E. T. A. Hoffmann, Sprache: Deutsch, Abstract: E. T. A. Hoffmanns Erzählung Der Sandmann, die Ende 1816 im ersten Band der Nachtstücke erschienen ist, unterscheidet sich von der phantastischen Literatur seiner Zeit. Bei ihm kommt es zu einem - jedoch nicht völlig offensichtlichen - "′Einbruch′ des Unerhörten in die reale Welt der handelnden Personen" , wenn man diese Definition der Phantastik gelten läßt. Doch darüber hinaus thematisiert er die Reaktionen der Charaktere auf diesen Einbruch, dieses Aufreißen der Grenzen der Realität. Dieser Aufsatz soll vor allem klären, zu welchen Interpretationsmustern die objektiven Figuren anhand der schauerlichen und phantastischen Erscheinung des Sandmannes tendieren und welcher Nutzen aus der nicht aufgelösten Identitätsfrage der doppelbödigen Gestalt Coppelius/Coppola gezogen wird. Dazu wird zu klären sein, welche Stellung der Sandmann in Nathanaels Bewußtsein hat, was Coppelius/Coppola beabsichtigt, und welche Aufschlüsse im Text und in der Sekundärliteratur zur Charakteristik und Herkunft dieser Gestalt gegeben werden. [...]