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The tragic true story of Japan's Crown Princess-with a new afterword by the author. It's the fantasy of many young women: marry a handsome prince, move into a luxurious palace, and live happily ever after. But that's not how it turned out for Masako Owada. Ben Hills's fascinating portrait of Princess Masako and the Chrysanthemum Throne draws on research in Tokyo and rural Japan, at Oxford and Harvard, and from more than sixty interviews with Japanese, American, British, and Australian sources-many of whom have never spoken publicly before-shedding light on the royal family's darkest secrets,…mehr

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Produktbeschreibung
The tragic true story of Japan's Crown Princess-with a new afterword by the author. It's the fantasy of many young women: marry a handsome prince, move into a luxurious palace, and live happily ever after. But that's not how it turned out for Masako Owada. Ben Hills's fascinating portrait of Princess Masako and the Chrysanthemum Throne draws on research in Tokyo and rural Japan, at Oxford and Harvard, and from more than sixty interviews with Japanese, American, British, and Australian sources-many of whom have never spoken publicly before-shedding light on the royal family's darkest secrets, secrets that can never be openly discussed in Japan because of the reverence in which the emperor and his family are held. But most of all, this is a story about a love affair that went tragically wrong. The paperback edition will contain a new afterword by the author, discussing the impact this book had in Japan, where it was banned.

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Autorenporträt
Ben Hills is an award-winning Australian journalist. In 1969 he was hired as an investigative reporter for The Age. He also worked for the Sydney Morning Herald. In 1991 he won the Walkley Award for investigative reporting. His books include Blue Murder, Japan Behind the Lines, and Princess Misako: Prisoner of the Chrysanthemum Throne.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 25.09.2007

Ein Buch als Beleidigung
Eine kritisch geschriebene Biographie über Prinzessin Masako erregt den Unmut des kaiserlichen Hofamts in Japan
Von Christoph Neidhardt
Tokio – Die „Beleidigung des japanischen Volkes und der kaiserlichen Familie” liegt seit drei Wochen in Tokios Buchhandlungen, in einigen jedenfalls: das Buch „Princess Masako – a Prisoner of the Chrysanthemum Throne”, geschrieben vom australischen Journalisten Ben Hills. Lange schien es, die Biographie der brillanten Ex-Diplomatin, die mit ihrer Rolle als Kronprinzessin nicht zurecht kommt, würde in Japan überhaupt nicht publiziert.
Das japanische Außenministerium stufte das Buch als „Beleidigung” ein und schimpfte, es sei voller Fehler, respektlos geschrieben und folge einer verqueren Logik. Zusammen mit dem kaiserlichen Hofamt setzte das Außenministerium alle möglichen Hebel an, um eine Veröffentlichung zu verhindern.
Prinzessin Masako, die in Oxford und Harvard ausgebildete Karriere-Diplomatin, musste ihren Beruf und jegliche Freiheit aufgeben, als sie Japans Kronprinz Naruhito heiratete. Abgeschirmt durch das Hofamt, leben Japans Kaiserliche völlig isoliert von der realen Welt, gehegt und gehütet von ihren Kämmerlingen. Sie haben keine Mobiltelefone und verfügen nicht einmal über eigenes Geld. Außerdem stand Masako jahrelang unter einem enormem Druck, der angeblich ältesten Monarchen-Dynastie der Welt einen Thronfolger zu gebären.
Hills nennt Masakos Situation eine „Gefangenschaft”. Diese soll sie in eine tiefe Depression gestürzt haben, die unter anderem eine Gürtelrose nach sich zog. Seit mehreren Jahren meidet die Prinzessin öffentliche Auftritte, eigentlich ihre wichtigste Aufgabe. Ein verhaltener Appell des Kronprinzen, man sollte seiner Gattin etwas mehr Spielraum gönnen, trug ihm eine Rüge seiner Mutter Michiko ein, der Kaiserin, ebenfalls eine Bürgerliche, die einst Ähnliches durchgemacht hat.
Das Buch hätte ursprünglich in der englischsprachigen Abteilung von „Kodansha” erscheinen sollen. Der renommierte Tokioter Verlag kappte die Spitzen des Textes, über 200 Stellen sollen verändert worden sein. Nachdem Außenministerium und Hofamt ihr Missfallen über das Buch klar gemacht hatten, verzichtete „Kodansha” aus Gründen der Vorsicht ganz auf eine Publikation. Jetzt ist das Buch, das in Australien, in den USA, Taiwan und Indonesien bereits erhältlich ist, doch noch unzensiert im kleinen Verlag „Daisan Shokan” auf Japanisch erschienen.
Nationalisten haben deshalb die Verlags-Büros belagert, dem Autor Hills ist mit Mord gedroht worden. Alle sechs großen japanischen Tageszeitungen haben es abgelehnt, Anzeigen für „Prinzessin Masako” zu schalten.
Das umstrittene Buch bringt wenig Neues, es wiederholt Gerüchte; Aiko, die einzige Tochter des Paares, sei im Reagenzglas gezeugt worden, heißt es. Auch Hills ist es nicht gelungen, den Wall des Schweigens zu durchbrechen, der den japanischen Hof umgibt. Inzwischen geht es vor allem Verleger Akira Kitagawa mehr um die Publikationsfreiheit als um mögliche Enthüllungen über Masakos Gesundheit.
Gefragt, ob das Paar das Buch gelesen hätte, zitiert Ben Hills Kronprinz Naruhito, der in einer Pressekonferenz sagte, er habe nur davon gehört. Die Höflinge hätten es sicher gelesen, spottet Hills. „Masako und Naruhito müssten die Kämmerlinge fragen, ob sie es lesen dürften”, und das ließen diese sicher nicht zu. „Die beiden können es ja nicht einfach bei Amazon bestellen, eine Kreditkarte haben sie ja auch nicht.”
Japans Thronfolger: Naruhito, Prinzessin Aiko und Masako. Foto: AFP
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