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Die faire und kooperative Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat ist ein wichtiger Produktionsfaktor. Von einer qualifizierten Zusammenarbeit hängt der wirtschaftliche Erfolg eines Unternehmens in hohem Maße ab. Für den Standort Deutschland ist eine funktionierende Betriebspartnerschaft deshalb ein Kernelement der Wettbewerbsfähigkeit. Die vorliegende Fallstudie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln zeigt, dass in der betrieblichen Praxis die Zusammenarbeit der Betriebspartner von gegenseitigem Vertrauen getragen ist. Konflikte will man möglichst im Unternehmen austragen,…mehr

Produktbeschreibung
Die faire und kooperative Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat ist ein wichtiger Produktionsfaktor. Von einer qualifizierten Zusammenarbeit hängt der wirtschaftliche Erfolg eines Unternehmens in hohem Maße ab. Für den Standort Deutschland ist eine funktionierende Betriebspartnerschaft deshalb ein Kernelement der Wettbewerbsfähigkeit. Die vorliegende Fallstudie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln zeigt, dass in der betrieblichen Praxis die Zusammenarbeit der Betriebspartner von gegenseitigem Vertrauen getragen ist. Konflikte will man möglichst im Unternehmen austragen, statt Einigungsstellen und Gerichte zu bemühen. Präventivmaßnahmen wie Runde Tische und Paritätische Kommissionen sollen auftretende Konflikte schon im Ansatz erkennen und frühzeitig lösen. Eine Kostenersparnis versprechen sich die Betriebspartner durch die generelle Brief- oder elektronische Wahl des Betriebsrats. Beide Betriebspartner sind zudem der Auffassung, dass zwei Betriebsversammlungen als Informations- und Ausspracheorgan pro Jahr vollauf genügen. Schließlich werden von den Betriebsleitungen – aber auch von vielen Betriebsräten – Beschleunigungsverfahren als ein sehr gutes Instrument angesehen, um Entscheidungen in den Betrieben relativ schnell zu treffen sowie möglichst kostengünstig durchzuführen.
Autorenporträt
Dr. rer. pol. Horst-Udo Niedenhoff, Studium der Volkswirtschaftslehre, politischen Wissenschaft, Soziologie und Rechtswissenschaft in Köln; Diplom-Volkswirt; seit 1970 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Arbeitsbereich Institutionenökonomik, Gewerkschaftsökonomie und Mitbestimmung innerhalb des Wissenschaftsbereichs Bildungspolitik und Arbeitsmarktpolitik; zugleich Dozent an den Bildungswerken der deutschen Wirtschaft; Mitglied des Vorstands des Vereins Unternehmen und Gesellschaft, Bonn.