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Die Pränatale Diagnostik ist heutzutage ein in der Öffentlichkeit wenig, aber unter Fachleuten kontrovers diskutiertes Thema. Bereits 1996 besuchte ich ein Seminar mit dem Titel "Moderne Medizin - dürfen wir, was wir können?" im Rahmen meines "Freiwilligen Sozialen Jahres" und seither beschäftigt mich genau diese Frage. Da diese sehr eng mit den gesetzlichen Rahmenbedingungen in Deutschland und auch in Europa zusammenhängt, habe ich den Versuch unternommen, Informationen aus der Presse über das "Menschenrechtsübereinkommen zur Biomedizin des Europarates" zu bekommen und scheiterte kläglich…mehr

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Produktbeschreibung
Die Pränatale Diagnostik ist heutzutage ein in der Öffentlichkeit wenig, aber unter Fachleuten kontrovers diskutiertes Thema. Bereits 1996 besuchte ich ein Seminar mit dem Titel "Moderne Medizin - dürfen wir, was wir können?" im Rahmen meines "Freiwilligen Sozialen Jahres" und seither beschäftigt mich genau diese Frage. Da diese sehr eng mit den gesetzlichen Rahmenbedingungen in Deutschland und auch in Europa zusammenhängt, habe ich den Versuch unternommen, Informationen aus der Presse über das "Menschenrechtsübereinkommen zur Biomedizin des Europarates" zu bekommen und scheiterte kläglich daran. Eine andere wichtige Frage, die ich mir stellte, war, wie Paare beraten werden, die ein Kind erwarten. In meinem Bekannten- und Verwandtenkreis hatte ich die Gelegenheit, mit einigen werdenden Eltern über ihre Wünsche und Befürchtungen zu sprechen, die sie während der Schwangerschaft hatten. Oft habe ich den Satz gehört "Hauptsache, es ist gesund!" Aber was, wenn nicht? Diese Paare hätten gerne ein wenig mehr Beratung in Anspruch genommen, aber wussten nicht so recht, wohin sie sich wenden konnten. Es wurde in den Gesprächen sehr deutlich, dass viele Fragen in dem Augenblick auftauchten, in dem die Gewissheit da war: "Wir bekommen ein Baby!". Das waren Fragen, welche die finanzielle Situation der Familie, die berufliche Perspektive, den Familienstand, Paarkonflikte und noch vieles mehr betrafen. Es konnte aber häufig nicht im Einzelnen geklärt werden, welche Institution/Disziplin für die jeweilige Beratung zuständig ist und auf welchem gesellschaftlichen, politischen und soziologischen Hintergrund die Beratung stattfindet. In dieser Studie werde ich die Pränatale Diagnostik unter den verschiedenen angesprochenen Gesichtspunkten in ihrem Kontext erörtern. Dazu werden einige Begriffsbestimmungen, rechtliche Grundlagen, die Abgrenzung der Pränatalen Diagnostik zur Präimplantationsdiagnostik, die aktuelle politische Debatte auf Europaebene, den Schwangerschaftsabbruch und die perspektivische Beratung aus Sicht der Disziplinen erläutert. Im Verlauf wird zudem deutlich, an welcher Stelle ich die Positionierung der Sozialen Arbeit, im Beratungsprozess der Schwangerschaft sehe.

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Autorenporträt
Bettina Schoeps wurde 1976 in Goslar geboren. Nach ihrem Sozialpädagogischen Abitur machte die Autorin ein Freiwilliges Soziales Jahr in einer Einrichtung für behinderte Menschen und schloss eine kaufmännische Ausbildung erfolgreich ab. Ihr Studium der Sozialpädagogik an der Dualen Hochschule in Villingen-Schwenningen mit der Fachrichtung Familie, Jugend und Soziales schloss die Autorin im Jahr 2003 mit dem akademischen Grad des Diploms sowie mit dem "Bachelor of Arts with Second Class Honours" erfolgreich ab. Ihr Interesse an ethischen Themen der modernen Medizin wurde bereits während des freiwilligen sozialen Jahres geweckt und motivierte sie, sich dem Thema der vorliegenden Studie zu widmen.